Der Zauberwunsch

Die achtjährige Anabel ist total verzweifelt: Ihr Vater will nach Nebraska umziehen. Von New York nach Nebraska – Anabel mag sich gar nicht vorstellen, wie grausam das für sie wird. Es gibt allerdings noch einen kleinen Hoffnungsschimmer: Wenn Papa die Hauptrolle im neuen Broadway Musical bekommt, wird er von seinen Umsiedlungsplänen Abstand nehmen. Anabel ist aber klar: Auch wenn ihr Vater begabt ist und eine wunderbare Stimme hat, so hat er doch am Broadway als unbekannter Niemand keine Chance. Also braucht sie Hilfe und zwar von oberster Stelle. Nur eine Fee könnte ihr persönliches Wunder von New York noch wahr werden lassen. Gedacht, gewünscht. Doch die Fee, die bei Anabel auftaucht entspricht überhaupt nicht ihren Wünschen und Vorstellung.

Denn Fee Murray ist männlich und als gute Fee eine absolute Fehlbesetzung. Wo er zaubert, herrscht Durcheinander. So verwandelt der tollpatschige Murray zu allem Überfluss Vater Oliver in eine Statue. Als sich noch die böse Hexe Claudia einmischt, ist das Chaos perfekt. Denn sie hat sich sämtliche Zauberstäbe der guten Feen unter den Nagel gerissen. Murray und Anabel müssen jetzt der bösen Claudia die Zauberstäbe abluchsen – doch sie haben nur Zeit bis Mitternacht um Anabels Vater aus seiner Versteinerung zu erlösen und aus der Welt wieder einen Ort zu machen, in dem Wünsche noch Wirklichkeit werden können (Text: Super RTL)

Mara Wilson spielt die achtjährige Anabel, die sich eine Fee herbei wünscht, um nicht vom turbulenten New York in die öde Wildnis Nebraskas ziehen zu müssen. Wilson war bereits 1993 mit fünf Jahren in der erfolgreichen amerikanischen Daily Soap „Melrose Place“ zu sehen. Noch im selben Jahr ergatterte sie ihre erste große Kinofilmrolle in „Mrs. Doubtfire“. „Der Zauberwunsch“ ist ein gelungener Spielfilm, der nicht nur Kindern, sondern auch Erwachsenen eine große Freude bereitet. Der kanadische Komiker Martin Short wurde mit Filmen wie „Drei Amigos“, „Die Reise ins Ich“ oder „Das Bankentrio“ international bekannt. (Text: RTL Zwei)