Der Todesfelsen von Colorado

USA 1951 (New Mexico, 76 Min.)
  • Western

Präsident Abraham Lincoln und Acoma, Häuptling der Indianer in New Mexico, treffen sich, um den gegenseitigen Friedenswillen zu bekräftigen. Acoma ist allerdings sehr zurückhaltend gegenüber dem ebenfalls anwesenden Richter Wilcox. Dieses Treffen war von Leutnant Hunt angeregt und vorbereitet worden. Direkt nach Lincolns Tod veröffentlicht Wilcox eine Anweisung, die Acoma und seine Leute aus ihren Dörfern vertreibt. Nach einigen Vorfällen möchte Acoma die Lage klären. Unterwegs zum Armeehauptquartier trifft er auf Hunt, der mittlerweile Captain ist. Hunt will für Acoma eintreten, drängt ihn aber, friedlich zu bleiben. Die bekannte Sängerin und Tänzerin Cherry, die mit ihrer Managerin in einer Postkutsche auf dem Weg in den Westen eintrifft, wird dadurch irritiert. Als Hunt das Anliegen Acomas seinem Vorgesetzten, Colonel McComb, und dem zufällig anwesenden Wilcox vorträgt, wird er brüsk zurückgewiesen. Acoma wird verhaftet; von seiner Begleitung, die er fortschickt, werden drei Männer erschossen. Am Abend, während Hunt einen Bericht nach Washington verfasst, wird Acoma von seinen Leuten befreit. Dabei wird McComb aus Rache getötet. Trotz einer Warnung Acomas folgt ihm Hunt mit ein paar Freiwilligen in die Wüste, um den Frieden wiederherzustellen. Er sucht ihn in einem kleinen Dorf auf einem Hügel, das aber verlassen scheint. Sie finden lediglich zwei Söhne von Acoma; der ältere wird von einem übereifrigen Soldaten erschossen, der andere, Charlie, wird gefangen genommen. Im Tal jagen Acomas Leute eine Kutsche. Hunt und seine Leute retten Cherry, die sich über Hunts Anweisung, nach Osten zurückzukehren, hinweggesetzt hat, ihre Managerin und Wilcox. Acoma bietet Hunt und seinen Leuten freien Abzug und sogar etwas Wasser an; er will nur seinen Sohn zurück und zusätzlich den Soldaten, der den anderen Sohn erschossen hat. Hunt lehnt dies ab, woraufhin der erzürnte Wilcox einschreitet und ihn zur Annahme des Angebots drängen will. Acoma will nun auch Wilcox haben. Hunt zieht sich auf einen Felsen/​Hügel zurück. Vor allem die Zivilisten haben damit aber Probleme, wie auch mit dem Durst. In der Nacht befestigt Hunt mit seinen Leuten den besetzten Hügel. Währenddessen freundet sich Charlie mit der immer durstiger werdenden Cherry an und zeigt ihr, wo sie Wasser bekommen kann, bittet sie aber, dies geheim zu halten. Da es sich dabei um ein von Acoma angelegtes Waffenlager handelt, meldet Cherry dies Hunt. Wilcox, der das Ganze beobachtet hat, möchte seinen Hals retten und überredet Charlie, mit ihm zu dessen Vater zurückzukehren. Dieser lässt Wilcox allerdings hinrichten. Am nächsten Morgen beginnt der Angriff auf Hunts Stellungen. Obwohl diese gut verteidigt sind, setzt sich Acomas Übermacht langsam durch. Der schwer verletzte Hunt will nun das Waffenlager mit Cherrys Unterstützung sprengen. Nachdem die Sprengung gezündet ist, kommt er allerdings nicht mehr weit und will Cherry fortschicken, als Acoma mit Charlie ankommt. Acoma versucht, die Sprengung noch zu verhindern, wird aber von einem sterbenden Soldaten schwer verletzt. Das Waffenlager explodiert, wobei Hunt und Acoma getötet werden. Cherry und Charlie verlassen den Ort; sie sind die einzigen Überlebenden.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Der Todesfelsen von Colorado aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

Internationaler Kinostart1951

Originalsprache: Englisch

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