„Als ich 18 war, machte meine Mutter eine Pauschalreise, von der sie erst nach 15 Jahren zurückkam. Sie schickte uns aber regelmäßig Briefe – und Päckchen mit Socken und Unterhosen.“ So beginnt die von lakonisch-finnischem Humor geprägte kritische Auseinandersetzung der Filmemacherin Susanna Salonen mit ihrer Mutter Riitta, die 1984 ihre Kinder verließ, um einem Mann nach Australien zu folgen. Auch mit 60 Jahren und inzwischen wieder in Finnland lebend, glaubt Riita daran, wieder neu anfangen zu können und sieht mit heiterem Gemüt über alle Probleme hinweg. (Text: ZDF)