Eines der größten Goldvorkommen der Welt befindet sich in den nordchilenischen Anden. Die hier lebende indigene Bevölkerung will sich ihre Lebensweise bewahren und wehrt sich gegen den industriellen Goldabbau, der durch einen enormen Bedarf an Wasser die traditionelle Landwirtschaft gefährdet. Filmemacherin Carmen Castillo beleuchtet die unterschiedlichen Standpunkte der Beteiligten. Dabei ergeben sich Fragen, die sich heute allerorten stellen: Welchen Preis hat die neoliberale Wirtschaftsauffassung von Wachstum und Fortschritt? Können die Menschen den multinationalen Riesen noch eine lokale Macht entgegensetzen? Wird Wasser eines Tages wertvoller sein als Gold? (Text: arte)