Das Männerquartett

Wirtschaftsflaute 1927, Würzburg. Der Wirt Oskar Benommen hat seine Kneipe verloren, der. Rechstsschreiber Wiederschein und Georg Manger sind ohne Stellung, auch der Lokomotivführer Hans Lux ist arbeitslos. Nur Gärtner Theobald: Kletterer lebt gut, seine Gärtnerei floriert bei dieser Flaute. Aufgrund ihrer musikalischen Qualitäten will das Quartett auftreten und den Erlös unter die Bedürftigen verteilen. Doch das Vorhaben wird vereitelt durch den plötzlichen Tod des Wucherers Molitor, der Oskar Benommen ruiniert hat. War es Mord? Erst ist Georg Manger verdächtig, weil er in der Nähe des Tatorts gesehen wurde. Dann wird Oskar Benommen verhaftet, weil er das stärkste Motiv hatte. Beinahe kommt es zum Justizmord, denn erst in letzter Minute stellt sich heraus, daß Molitor einem Unglücksfall zum Opfer gefallen ist. (Text: Günter Zeutzschel: Das Fernsehspiel-Archiv)