D’Artagnans Tochter

F 1994 (La fille de D’Artagnan, 129 Min.)
  • Geschichte
  • Abenteuer
D’Artagnan (Philippe Noirte) lernt seiner Tocher Eloise (Sophie Marceau) den Umgang mit dem Säbel – Bild: TV4
D’Artagnan (Philippe Noirte) lernt seiner Tocher Eloise (Sophie Marceau) den Umgang mit dem Säbel

Mantel- und Degen-Abenteuer von Meisterregisseur Bertrand Tavernier mit Sophie Marceau und Philippe Noiret in den Hauptrollen. Die Tochter des legendären Musketiers D’Artagnan kommt einer Verschwörung gegen Ludwig XIV. auf die Spur. Sie bittet ihren Vater um Hilfe, der daraufhin seine ehemaligen Weggefährten reaktiviert. In jungen Jahren war der Musketier D’Artagnan ein vielbeschäftigter Mann; zu beschäftigt, um sich um die Erziehung seiner unehelichen Tochter Eloďse zu kümmern. Also brachte er das kleine Mädchen in einem provenzalischen Nonnenkloster unter, wo es über die Jahre zu einer temperamentvollen jungen Frau heranwuchs.

Das beschauliche Leben im Konvent nimmt ein jähes Ende, als ein Trupp bewaffneter Männer unter der Führung einer geheimnisvollen Frau in Rot das Gebäude stürmt. Eigentlich sind die Eindringlinge auf der Suche nach einem entlaufenen Sklaven, doch als Eloďse eine vom Blut des Verfolgten befleckte Wäscheliste findet, vermutet das abenteuerlustige Mädchen hinter dem harmlosen Stück Papier eine geheime Botschaft. In Männerkleidung macht sie sich auf nach Paris, um ihren Vater um Hilfe bei der Aufklärung des vermeintlichen Komplotts zu bitten.

Auf dem langen und gefährlichen Weg trifft Eloďse den mittellosen Dichter Quentin, der sich unsterblich in sie verliebt und ihr nicht mehr von der Seite weicht. In Paris angekommen, findet sie ihren Vater als bei der Krone in Ungnade gefallenen, mittellosen alten Mann vor. Dieser will nichts von einer Verschwörung wissen, aber mit viel Überredungskunst gelingt es Eloďse doch, D’Artagnan von der Echtheit der verschlüsselten Nachricht zu überzeugen. Gemeinsam mit ihrem Vater und dessen alten Musketierfreunden Porthos, Aramis und Athos macht sich die junge Heldin auf, das angebliche Komplott zu vereiteln.

Wie es der Zufall will, decken die Recken dabei eine echte Verschwörung auf. Der im März 2021 verstorbene Meisterregisseur Bertrand Tavernier kann auf zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken. Für „Der Lockvogel“ gewann er 1995 den Goldenen Bären. Weiterhin wurde er mehrfach mit dem César für die beste Regie und das beste Drehbuch ausgezeichnet. 2010 feierte „Die Prinzessin von Montpensier“ bei den Filmfestspielen in Cannes Premiere und lief im Wettbewerb um die Goldene Palme.

Sein Spielfilm „Quai d’Orsay“ (2013) wurde dreifach für den César nominiert und gewann ihn für den besten Nebendarsteller. „D’Artagnans Tochter“ bekam 1995 zwei César-Nominierungen: Claude Rich für die Rolle des machtgierigen, leicht verrückten Herzogs von Crassac und Philippe Sarde für seine Musikkomposition. „Eine von leichter Ironie getragene Hommage an das „Mantel-und-Degen“-Genre, die sich ganz auf die schauspielerischen Glanzleistungen ihrer Protagonisten verlässt und geschickt die Balance zwischen Komik und Romantik hält.“ (Lexikon des Internationalen Films) (Text: BR Fernsehen)

Meisterregisseur Bertrand Tavernier, Jahrgang 1941, kann auf über 30 Filme und zahlreiche Auszeichnungen zurückblicken. Für „Der Lockvogel“ gewann er 1995 den Goldenen Bären. Weiterhin wurde er mehrfach mit dem französischen César für die beste Regie und das beste Drehbuch ausgezeichnet. „D’Artagnans Tochter“ bekam 1995 zwei César-Nominierungen: Claude Rich für die Rolle des machtgierigen, aber leicht verrückten Herzogs von Crassac und Philippe Sarde für seine Musikkomposition. (Text: arte)

Deutscher Kinostart13.07.1995Internationaler Kinostart24.08.1994

Originalsprache: Französisch

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