Cry-Baby
- USA 1990 (Cry Baby, 85 Min.)
- Musik
- Komödie
Baltimore 1954. Zwei verfeindete Jugendgruppen beherrschen die Szene. Die angepassten „Squares“, die sich, sauber gekleidet und adrett frisiert, auf ihren Collegebesuch vorbereiten, stehen den rebellischen, langmähnigen „Drapes“ gegenüber, die sich mit Rock’n’Roll, Sex und Drogen das Leben versüssen. Cry-Baby (Johnny Depp), der schöne junge Delinquent, der zum Andenken an seine auf dem elektrischen Stuhl hingerichteten Eltern immer eine Träne im linken Auge trägt, spricht auf der Strasse Allison (Amy Locane) an. Die blonde, brave Allison, wohlbehütete Waise unter den Fittichen ihrer betuchten Grossmutter, fängt Feuer. Gegen den Widerstand von Grossmutter und Baldwin (Stephen Mailer), der sich als ihr Verlobter betrachtet, lässt sie sich von Cry-Baby zu einem Konzert entführen.
Kaum nimmt dieser Allison in die Arme, taucht Baldwin mit seinen Freunden auf und setzt Cry-Babys heissgeliebtes Motorrad in Brand. Es folgt eine wilde Schlägerei, die erst durch das Auftauchen der Polizei beendet wird. Cry-Baby wird mit seiner Clique verhaftet. Nach der Gerichtsverhandlung landet er allein im Knast. Allison ist wild entschlossen, ihren Geliebten zu befreien. Und sogar ihre Grossmutter steht jetzt auf ihrer Seite. Aber noch hat Cry-Baby Zeit, mit seinen Zellengenossen dem Jailhouse-Rock zu frönen. (Text: SRF)
John Waters („Polyester“, „Hairspray“, „Serial Mom“), der frühere selbsternannte „Meister des schlechten Geschmacks“, schöpft bei dieser köstlichen Musical- und Teenager-Rebellenfilm-Parodie mal wieder aus dem Vollen. Hauptdarsteller Johnny Depp wurde nach dem Erfolg der TV-Serie „21, Jump Street“ vor allem durch die Tim Burton-Filme „Edward mit den Scherenhänden“ und „Sleepy Hollow“ bekannt. Der wandlungsfähige Schauspieler wurde 2003 auf dem Hollywood Film Festival als Schauspieler des Jahres ausgezeichnet, und nur ein Jahr später erhielt er eine Oscar-Nominierung für die Darstellung des schlitzohrigen Piratenkapitäns Jack Sparrow in seinem kommerziell bislang erfolgreichsten Film „Fluch der Karibik“. Und für die Rolle des „Peter Pan“-Autors J.M. Barrie in dem Drama „Wenn Träume fliegen lernen“ wurde er 2005 gleich noch einmal für die begehrte Trophäe nominiert. Mit Tim Burton verbindet Depp sowieso eine tiefe Freundschaft: Auch in „Sweeney Todd“, „Alice im Wunderland“ und „Dark Shadows“ spielte der Hollywoodstar die Hauptrollen. (Text: RTL Zwei)
Originalsprache: Englisch
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