Cancan, Küsse, Offenbach

D 2005 (80 Min.)
  • Ballett
  • Musik
  • Oper/Operette
  • Tanzfilm

Vor 125 Jahren starb mit Jacques Offenbach (1819–1880) der Urvater der französischen Operette, die von Paris den Siegeszug um die Welt antrat. Jedes Kind pfiff Offenbachs freche Melodien auf der Straße und in den Varietes tanzte man den legendären Cancan. Die Kokotten und Grisetten der Pariser Kabarette wurden zum Sinnbild ungebändigter Lebensfreude und erotischer Verführung. Offenbach selbst war nichts Menschliches fremd. Er musste von klein auf mit den Höhen und Tiefen der menschlichen Existenz umgehen lernen. Nicht zuletzt, weil er das siebente von zehn Kindern war. Sein Vater erkannte früh das musikalische Talent seines Sohnes und ließ schon den sechsjährigen Knaben Violine spielen lernen, mit neun das Violoncello, das ihm den Lebensunterhalt bis zu seinem Durchbruch als Operettenerfinder sicherte. Das war spätestens drei Jahre nach dem Einakter „Die beiden Blinden“, 1858, mit dem Geniestreich „Orpheus in der Unterwelt“, der den Operettenkomponisten unsterblich machte.

Ein Wiedersehen mit Willi Schwabe als Hans Styx, Ingeborg Nass als Öffentliche Meinung und Tim Hoffmann als Fragender Charakter, die Melodien aus „Orpheus“, „Pariser Leben“, „Schöne Helena“, „Hoffmanns Erzählungen“ präsentieren. (Text: MDR)

Evergreens der Pariser Operette
Präsentiert von Willi Schwabe, Ingeborg Nass, Tim Hoffmann
Gesungen und getanzt von Barbara Dollfuß, Gudrun Fischer, Edda Schaller, Rudolf Asmus, Klaus Peter Hermann, Arin Ude u.a.
Fernsehballett, Ballett des Metropol-Theaters Berlin (Text: MDR)

Sendetermine

So 11.09.2005
22:45–00:05
22:45–

Cast & Crew

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