Brownian Movement

NL / D / B 2010 (102 Min.)
  • Liebesfilm
  • Drama
Charlotte (Sandra Hüller, l.) hat zwei Facetten – einerseits ist sie Ehefrau von Max (Dragan Bakema) sowie Mutter ihres Sohnes Benjamin (Daniel Money-Kyle, r.), andererseits führt sie ein experimentelles Sexleben mit fremden Männern. – Bild: ZDF und Victor Arnolds
Charlotte (Sandra Hüller, l.) hat zwei Facetten – einerseits ist sie Ehefrau von Max (Dragan Bakema) sowie Mutter ihres Sohnes Benjamin (Daniel Money-Kyle, r.), andererseits führt sie ein experimentelles Sexleben mit fremden Männern.

Charlotte hat ohne Wissen ihres Mannes eine Wohnung gemietet, in der sie ihre sexuellen Bedürfnisse ausleben kann. Doch auf Dauer kann sie das Doppelleben nicht aufrecht erhalten. In dem prämierten Film von Nanouk Leopold brilliert als Hauptdarstellerin Sandra Hüller. Charlotte, eine junge Ärztin in der Forschung, fühlt sich in ihrer nach außen hin funktionierenden Ehe innerlich unbefriedigt. Als ihre heimlichen sexuellen Abenteuer mit Männern, die zugleich ihre Patienten sind, auffliegen, erleidet sie einen Zusammenbruch. Sie konsultiert mit ihrem Ehemann Max eine Psychiaterin, wird trotz teilweiser Annäherung jedoch als therapieresistent eingestuft und verliert ihre Approbation.

Zwei Jahre später: In Indien fängt Charlotte mit Mann und Sohn ein neues Leben an. Sie bekommt Zwillinge, bewahrt sich jedoch ihre erotischen Fantasien als Ausdruck ihrer Individualität. Die niederländische Autorin und Regisseurin Nanouk Leopold, geboren 1968, hat in ihren ersten beiden Spielfilmen „Guernsey“ und „Wolfsbergen“ eine eigene Handschrift geprägt. Bei den niederländischen Filmpreisen „Goldenes Kalb“ wurde der sechsfach nominierte Spielfilm „Brownian Movement“ für die Beste Regie und das Beste Drehbuch ausgezeichnet. Sendelänge 93 Minuten (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere 15.01.2013 3satOriginal-Kinostart 24.03.2011 (NL)Deutscher Kinostart 30.06.2011

Originalsprache: Englisch

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Sendetermine

Mi. 06.01.2016
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Mo. 28.10.2013
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Di. 08.10.2013
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Di. 15.01.2013
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Cast & Crew

Reviews & Kommentare

  • (geb. 1955) am

    Nach all dem was sie sich geleistet hat, wundert sie sich scheinbar über die Reaktion ihres Ehemannes:

    1:17 "Ich bin hier, jetzt, mit Dir, warum reicht das nicht"?
    Was für eine Frage, wenn man eine Ehefrau hat, die etliche male betrogen hat, und die auch jetzt noch weggeht und seltsame Orte aufsucht.
    Auch die läääängliche Szene am Ende zeigt deutlich, dass der Ehemann in seinen Gedanken und seinem Misstrauen einfach keine Ruhe mehr findet.
    Wer kann es ihm verübeln?



    PS: "bewahrt sich jedoch ihre erotischen Fantasien als Ausdruck ihrer Individualität."
    Um das Gefühlschaos des Mannes, der bis zu seinem Lebensende kein echtes Vertrauen mehr zu seiner Frau wird aufbauen können, das interessiert offenbar gar nicht.
    Hauptsache die Frau ann "ihre Individualität" ausleben.
    Kann man ja machen, aber nicht in einer auf Exklusivität aufgebauten Partnerschaft!

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