Black Beauty

England im 19. Jahrhundert. Der schwarze Hengst Black Beauty erlebt auf dem Gestüt des Gutsherrn Gordon glückliche Tage. Black Beauty freundet sich mit der alten Stute Ginger an, die ihm erzählt, wie sie von ihren Vorbesitzern gequält worden ist. Black Beauty macht zunächst ganz andere Erfahrungen. Die tapfere junge Jenny freundet sich als neuer „Stallbursche“ mit ihm an und riskiert sogar ihr Leben, um ihn aus dem lichterloh brennenden Gestüt zu retten. Doch eines Tages muss Gordon das Gut verkaufen. Black Beauty nimmt schweren Herzens Abschied von Jenny. Er und Ginger werden an die kaltherzige Lady Westmont verkauft. Sie lässt ihnen eine schmerzhafte Kandarre verpassen, weil sie es für elegant hält, wenn ihre Kutschpferde mit erhobenem Haupt voranschreiten.

Ginger hält das nicht aus und rebelliert. Dabei gerät auch Black Beauty aus dem Tritt und verletzt sich. Ginger fühlt sich schuld daran, dass ihr kranker Freund nun weiterverkauft wird und auch sie sich trennen müssen. Black Beauty findet mit dem Droschkenkutscher Barker einen fürsorglichen neuen Besitzer, doch die Arbeit ist hart. In einer rauhen Silvesternacht bricht Black Beauty zusammen. Auf dem Pferdemarkt ist er überrascht, die erschöpfte Ginger wiederzusehen. Ihr einstiger Stolz ist längst gebrochen. Da interessiert sich der kleine Willy für Black Beauty. Seine Mutter ist – Jenny … (Text: NDR)