Berlin Utopiekadaver

D 2024 (92 Min.)
  • Dokumentation
  • Geschichte
Der Dokumentarfilm „Berlin Utopiekadaver“ führt uns in die linksautonome Szene Berlins, unter anderem in das Kulturhaus „KØPI“, ein Rückzugsort für die Mitglieder dieser Subkultur. – Bild: ZDF und Johannes Thieme.
Der Dokumentarfilm „Berlin Utopiekadaver“ führt uns in die linksautonome Szene Berlins, unter anderem in das Kulturhaus „KØPI“, ein Rückzugsort für die Mitglieder dieser Subkultur.

In „Berlin Utopiekadaver“ beschreibt Regisseur Johannes Blume die letzten Atemzüge einer Subkultur und den Istzustand einer sich rapide transformierenden Stadt. Der Punk schwindet, die linksautonomen Orte haben keinen Platz in der Gentrifizierung Berlins, die auf individuellen Besitz ausgelegt ist. Die Hausprojekte, die einst zuhauf vorhanden waren und den Puls der Stadt mitbestimmten, sind so gut wie ausgestorben. Ein Hausprojekt ist der Gegenentwurf: Jede Bewohnerin und jeder Bewohner hat ein Zimmer; Küche, Bad und Aufenthaltsräume werden geteilt. Besitz und Konflikte müssen gemeinsam auf Basis des Konsens entschieden werden.

Die Auseinandersetzung mit dem anderen ist unausweichlich. Das Leben im Hausprojekt ist ein anthropologischer Vollzeitjob. Es ist kein toter Raum, sondern eine Synthese zwischen Mensch, Material und Geschichte. Unter anderen wirken mit: Yok, Paul, Mieze, Soso, Domi, Lilli, Junky Juggler, Christian, Beavis, Elenos, Oihane, Alessandro, Miss Tobi, Spikey Mikey und JOi!Stick. „Berlin Utopiekadaver“ ist bereits ab Freitag, 23. Februar 2024, um 10:00 Uhr in der ZDFmediathek abrufbar. (Text: ZDF)

Deutsche TV-Premiere 26.02.2024 ZDFDeutscher Kinostart 25.04.2024

DVD & Blu-ray

Sendetermine

Di. 27.02.2024
01:00–02:30
01:00–

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