Die Region um Lauchhammer im Süden Brandenburgs war zu DDR-Zeiten einer der wichtigsten Standorte für Braunkohle und Schwerindustrie. Nach der Wende war der letzte Auftrag der Arbeiter, die eigenen Fabriken abzureißen. Heute ist die Region eine der ärmsten in Europa, hier leben die meisten Langzeitarbeitslosen Deutschlands. Umschulungs-, Qualifizierungs- und Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen sind inzwischen ausgelaufen. Fünf Filmteams der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ suchten 2003 in Lauchhammer nach Geschichten hinter dem Begriff „Langzeitarbeitslosigkeit“. Entstanden sind fünf sehr intensive Porträts. (Text: rbb)