Andreas Vöst

D 1979 (90 Min.)
  • Literaturverfilmung

Oberbayern um 1900. Andreas Vöst besitzt ein stattliches Anwesen im Dachauer Hinterland, was ihm viele Neider einbringt, darunter der Hieranglbauer. Auch mit dem jungen und autoritären Pfarrer Braustätter kommt es zu ersten Konflikten, weil dieser das ungetaufte Kind Vösts neben dem Friedhof begraben lässt. Bei der Bürgermeisterwahl setzt sich Vöst mithilfe des Führers des Bauernbundes, Hitzenauer, gegen seinen Rivalen Hierangl durch. Die Feindschaft zwischen Vöst und dem Pfarrer bricht offen aus, nachdem im Kirchenbuch ein Zettel gefunden worden ist, mit dem der alte Pfarrer Held Vöst beschuldigt, seinen Vater misshandelt zu haben.

Wegen dieses Verdachts wird Vöst nicht mehr als Bürgermeister anerkannt. Er wird, nicht zuletzt durch seine ungestümen Handlungen, ein Opfer von Neid und Hass: In angetrunkenem Zustand erschlägt er den Hierangl, den Initiator der Intrigen gegen ihn. Auch Vösts Tochter hat ernste Probleme. Sie hat ein Kind von einem Mann, der ihr die Ehe versprochen, sie dann aber sitzengelassen hat. Dafür wird sie vom ganzen Dorf und sogar von ihrem Vater verachtet. Der Pfarrer weigert sich, das Kind auf den gewünschten Namen zu taufen. (Text: BR Fernsehen)

Sendetermine

So 18.11.2007
19:45–21:15
19:45–
So 09.11.2003
19:40–21:15
19:40–

Cast & Crew

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