Den italienischen Streitkräften fehlte es ständig an Nahrung, und die Flugzeuge, die Lebensmittel abwerfen sollten, ließen oft vergeblich auf sich warten. Sie hatten nur wenig Wasser und waren meist sehr erschöpft.
In den 1930er-Jahren glaubten viele Einwohner des italienischen Dorfes Borgo der faschistischen Propaganda und zogen in die ostafrikanischen Kolonien. Doch ihr Traum vom Glück zerbrach schon nach wenigen Jahren: Nach dem Niedergang des Regimes gingen die Kolonien verloren, die Menschen kehrten nach Borgo zurück. In den Familien wird die Erinnerung an diese Zeit durch Briefe und Fotos wachgehalten. (Text: arte)