Alles für meine Tochter

D 2013 (88 Min.)
  • Melodram
WDR Fernsehen ALLES FÜR MEINE TOCHTER, Deutschland 2013, Regie René Heisig, am Samstag (21.09.13) um 20:15 Uhr. Kathrin Liebner (Johanna Gastdorf, Mitte) hofft, dass die Lehrerin Ines (Ann-Kathrin Kramer) ihrer Tochter Clara (Alicia von Rittberg) in schulischen Dingen helfen kann. – Bild: WDR/​Degeto/​Willi Weber
WDR Fernsehen ALLES FÜR MEINE TOCHTER, Deutschland 2013, Regie René Heisig, am Samstag (21.09.13) um 20:15 Uhr. Kathrin Liebner (Johanna Gastdorf, Mitte) hofft, dass die Lehrerin Ines (Ann-Kathrin Kramer) ihrer Tochter Clara (Alicia von Rittberg) in schulischen Dingen helfen kann.

Seit 14 Jahren sind die Lehrerin Ines und der Journalist Boris glücklich verheiratet. Nur der Wunsch des Paares nach einem Baby hat sich bisher nicht erfüllt. Vor allem Ines leidet sehr unter ihrer Kinderlosigkeit. Ausgerechnet in dieser Situation wird sie mit einem Kapitel ihres Lebens konfrontiert, das sie über viele Jahre erfolgreich verdrängt hat: In einer neuen Schülerin, der 16-jährigen Clara, erkennt sie ihre Tochter, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte. Da Boris davon nichts weiß, kann Ines sich nur ihrer besten Freundin Simone anvertrauen.

Gegen deren Rat sucht sie auch privat die Nähe zu der nichts ahnenden Schülerin. Dabei gerät sie in einen Konflikt zwischen ihrer Verantwortung als Pädagogin und ihren immer stärker werdenden Muttergefühlen. Das Drama „Alles für meine Tochter“ greift das viele Paare betreffende und komplexe Thema ungewollter Kinderlosigkeit auf; Ann-Kathrin Kramer beeindruckt in der Hauptrolle. Ines Erdmann (Ann-Kathrin Kramer), Mathematik- und Sportlehrerin an einem Kölner Gymnasium, ist bei ihren Schülern beliebt und führt eine glückliche Ehe mit dem Journalisten Boris (Hans-Jochen Wagner).

Seit 14 Jahren sind die beiden verheiratet. Das Einzige, was ihnen zum Glück noch immer fehlt, ist ein Kind. Vor allem Ines macht dies schwer zu schaffen. Trotz der Zuversicht ihrer Frauenärztin nagen Selbstzweifel an ihr. Als die 16-jährige Clara (Alicia von Rittberg) neu in ihre Klasse kommt, traut Ines ihren Augen kaum: Sie ist überzeugt, in dem Mädchen ihre Tochter zu erkennen, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben hatte.

Ihre unsichere Lebenssituation war der Grund zu dem Schritt. All die Jahre hatte sie dieses schmerzhafte Kapitel ihres Lebens verdrängt und auch Boris nie etwas davon erzählt. Ihre beste Freundin Simone (Elena Uhlig), die einzige Person, die von der Geschichte weiß, rät Ines dringend, Distanz zu Clara zu halten und notfalls sogar eine Versetzung zu beantragen. Doch Ines blendet sämtliche Bedenken aus und sucht die Nähe zu der jungen Frau, die als Kind eines wohlhabenden Ärztepaares aufwächst und nichts von der Adoption weiß.

Da der Teenager Probleme in der Schule hat, bitten die Adoptiveltern ausgerechnet Ines, ihrer Tochter Nachhilfe zu geben. Entgegen offizieller Vorschriften, nach denen sie ihren Schülern keine Privatstunden geben darf, willigt sie ein – der Wunsch, ihrer Tochter auch außerhalb der Schule nahe zu sein, wiegt schwerer als alle drohenden Konsequenzen. Sehr schnell entwickelt sich zwischen den beiden eine vertrauensvolle, freundschaftliche Beziehung.

Bei ihrer Lehrerin findet Clara Verständnis und die Lockerheit, die sie bei ihren übervorsichtigen Eltern so vermisst. Je länger Ines das Versteckspiel aufrechterhält, desto verfahrener wird die Situation. Während Boris angesichts der häufigen Abwesenheit seiner Frau eine Affäre vermutet, reagiert Claras Adoptivmutter (Johanna Gastdorf) verständnislos auf die immer stärkere Einmischung der Lehrerin in familiäre Erziehungsfragen.

Als Ines endlich den entscheidenden Schritt wagt und ihrer Tochter die Wahrheit sagt, bricht für das Mädchen eine Welt zusammen. Das Familiendrama „Alles für meine Tochter“ nimmt sich des schwierigen Themas Adoption und leibliche Mutterschaft mit viel Feingefühl an und versucht, die Perspektiven aller Beteiligten nachzuvollziehen. René Heisig, Regisseur zahlreicher „Tatort“-Folgen und des preisgekrönten Dramas „Schutzlos“, inszenierte die Geschichte ohne falsche Sentimentalität und mit viel Gespür für emotionale Zwischentöne. (Text: ARD)

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