Der Schriftsteller, Theologe und suspendierte Priester Adolf Holl umkreist unermüdlich in seinen mehr als 30 Büchern das Heilige. Er zeigt sich literarisch als Suchender und Wissender, erweist sich mit Sprachwitz als Agent provocateur und mit Ironie als Schelm zugleich. Die Bezeichnung „heiliger Schelm“ – sie stammt von Günter Nenning – charakterisiert das Spannungsfeld, in dem sich Adolf Holl, der heuer 75 Jahre alt wird, bewegt. (Text: 3sat)