Paul Mellenthin (li.), Bildwissenschaftler und Kunsthistoriker an der Universität Basel, mit der Leiterin der Fotografiesammlung Sylvie Aubenas (re.) im Archiv der Nationalbibliothek Frankreichs
Im Fokus der Dokumentation stehen bislang unveröffentlichte Fotografien aus dem Deutsch-Französischen Krieg von 1870/71. Sie zählen zu den frühesten Kriegsfotografien überhaupt; ihre Entdeckung ermöglicht einen gänzlich neuen Zugang zu dem historischen Ereignis. Sie beeindrucken durch ihre Schönheit und ihre Grausamkeit, und stellen die grundsätzliche Frage nach der Darstellbarkeit des Krieges. (Text: arte)