Staffel 1, Folge 6

  • 6. Russen an der Spree

    Staffel 1, Folge 6
    Vor 100 Jahren fanden Russen eine neue Heimat in Berlin. Nach der Februar- und Oktoberrevolution zog es 300.000 Emigranten in die Hauptstadt – vor allem nach Charlottenburg, das man schnell in „Charlottengrad“ umtaufte. Moderator Urs Rechn erkundet russische Einflüsse auf Berlin und Brandenburg. Für die meisten Russen war Berlin nur eine Zwischenstation. Geblieben ist ein Mythos, der von Aristokraten und rauschenden Festen erzählt, aber auch von Künstlern und Literaten. Sie schufen
    wissenschaftliche Institute und Verlage, beeinflussten die Politik der Sozialdemokraten. Daneben gab es das Berlin jener Russen, die ins Elend abgestürzt waren. Sie hausten in den Flüchtlingsheimen auf dem Tempelhofer Feld. Auch in den folgenden Jahrzehnten verschlug es Russen – oft unfreiwillig – an die Spree. Verschleppt als Zwangsarbeiter im II. Weltkrieg oder als Soldaten der Roten Armee. So entwickelte sich eine eigene Welt in einer zunächst fremden Stadt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.11.2017rbb

Cast & Crew

Sendetermine

Di 07.11.2017
21:00–21:45
21:00–
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