Die Todesschlangen

Das Gift der Kobra wirkt lähmend, besonders auf die Atemwege. Bekannt sind sie für ihren Nacken, den sie bei Gefahr als Drohgebärde ausspreizen können. Gleichzeitig richten sie ihren Oberkörper auf und geben zischende Warnlaute von sich. Dann ist höchste Vorsicht geboten, denn aus dieser Position können sie blitzschnell zustoßen. Manche Arten sind in der Lage, ihr Gift gezielt in die Augen ihrer Opfer zu spritzen. (Text: ntv)

Es gibt einige hundert verschiedene Arten von Vipern. Am bekanntesten ist wohl die Klapperschlange, die bei Gefahr ihre Rassel am Schwanzende einsetzt. Ihre Giftzähne sind sehr beweglich und können beim Schließen des Mauls eingeklappt werden, zudem wachsen sie sogar nach. Wenn eine Viper zubeißt, dringen die Zähne tief in das Beutetier ein. Dann kommt es zu Lähmungserscheinungen und letalen inneren Blutungen. (Text: ntv)

Diesmal führt die Reise auf den afrikanischen Kontinent, denn nur dort leben die Mambas. Sie zählen zu den giftigsten und zudem schnellsten Schlangen der Welt. Im Normalfall flüchten sie bei Gefahr. Doch sie sind auch sehr aggressiv – wenn sie zubeißen, dann gleich ein Dutzend Mal. Besonders das Gift der Schwarzen Mamba ist tödlich für den Menschen. Dann bleiben nur noch 20 Minuten Zeit, um sich ein Gegengift zu verabreichen. (Text: ntv)