Dokumentation in 5 Folgen, Folge 1–5

  • Folge 1
    Pierre und Eliane Thivillon sind die Gründer des Tierparks von Saint-Martin-la-Plaine im französischen Departement Loire. Hier haben auf Tausenden von Quadratmetern über 850 Tiere Zuflucht gefunden. Am 27. Oktober 1998 nahm das Leben von Pierre und Eliane eine neue Wendung. Das Gorillaweibchen Pamela brachte ein Junges namens Digit zur Welt, wollte es aber nicht säugen. Pierre und Eliane beschlossen, das Baby von der Mutter zu trennen und mit dem Fläschchen groß zu ziehen. So wurden sie Adoptiveltern eines Gorillamädchens. Fünf Jahre später wiederholte sich die Geschichte mit Digits kleinem Bruder Gincko. Inzwischen haben die beiden Adoptivkinder stattliche Ausmaße erreicht. Digit wiegt inzwischen über 130 Kilo, und Gincko wird in absehbarer Zeit 260 Kilo auf die Waage bringen – das Gewicht eines ausgewachsenen Gorillamännchens. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 27.06.2011arte
  • Folge 2
    Zoltán Horkai lebt im ungarischen Gödöllö und ist das Oberhaupt einer ungewöhnlichen Familie. Seine „Kinder“ sind schelmisch und turbulent, streitlustig und eifersüchtig, aber auch liebevoll und kompromissbereit. Und manchmal brechen ihre wilden Instinkte durch – denn Zoltáns Schützlinge sind Wölfe. Die Tiere sind seine Leidenschaft. Schon im Alter von sechs Jahren träumte Zoltán von einem Leben unter Wölfen. 20 Jahre später wurde der Traum wahr: Er nahm Wolfie auf, seinen ersten Wolf. Heute lebt Zoltán mit einem Rudel von 30 Wölfen zusammen, und mit jedem Jahr wächst die Familie. Im Laufe der Zeit hat Zoltán tiefes Vertrauen und Respekt zwischen sich und den Tieren aufgebaut. Das ermöglicht es ihm, seine Wölfe für Kino- und Fernsehproduktionen zu trainieren und regelrechte Filmstars aus ihnen zu machen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.06.2011arte
  • Folge 3
    Das Abenteuer von Lisette und Ian Withers begann völlig unerwartet vor 16 Jahren, als sie die Elefantenwaisen Harry und Sally aufnahmen. Seitdem ist ihr Leben untrennbar mit der Geschichte der Elefanten von Knysna verbunden. Einst lebten die Tiere frei in den Wäldern nahe der südafrikanischen Stadt am Indischen Ozean. Doch innerhalb zweier Jahrzehnte wurde die einst 500 Tiere starke Herde aufgrund der exzessiven Elefantenjagd fast vollständig ausgelöscht. Lisette und ihrem Mann ist es zu verdanken, dass es heute wieder eine halb wildlebende Elefantenherde in Knysna gibt.
    Das Schutzgebiet Knysna Elephant Park nimmt Tiere aus ganz Südafrika auf. Für Lisette sind die Elefanten zu ihrer zweiten Familie geworden, um die sie sich mit Hilfe ihres Mannes, ihrer Tochter und einem Team von 70 Helfern kümmert. Ihr Wissen versucht die „Elefantenmutter“ an die Bevölkerung weiterzugeben – insbesondere an die Kinder, die sie lehrt, respektvoll mit der Natur und den liebenswerten Dickhäutern umzugehen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 29.06.2011arte
  • Folge 4
    Die Französin Frédérique Pichard und der Niederländer Jan Ploeg haben etwas gemeinsam: Jeder von ihnen unterhält eine enge Freundschaft zu einem Delfin. Beide Tiere sind Einzelgänger sie haben sich aus ihrem sozialen Verband abgesetzt und suchen den Kontakt zum Menschen. Frédérique Pichard begegnete dem Delfin Dony in der Bretagne. Dony war an der Schnauze verletzt und musste verarztet werden. Acht Tage lang blieb Frédérique an seiner Seite. Seither sucht der Delfin immer wieder die Nähe seiner menschlichen Freundin. Ein ähnliches Abenteuer widerfuhr dem niederländischen Künstler Jan Ploeg an der Westküste Irlands mit dem Delfin Dusty. Doch hier war es das Tier, das dem Menschen zu Hilfe kam. Frédérique und Jan erleben ihre Beziehung zu den Delfinen auf sehr unterschiedliche Weise. Frédérique fühlt eine intuitive Verbindung zu Dony. Jan hingegen versucht, Dustys Verhalten zu erforschen und zu begreifen. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.06.2011arte
  • Folge 5
    Vor 20 Jahren adoptierte Sébastien Dos Santos Borges einen Husky und erschloss sich damit den Hohen Norden. Seitdem trainiert er Hunde für Polarexpeditionen. Laufen, Schwimmen, Osteopathie – zuerst absolvieren seine Hunde und er in Frankreich ein Programm, das dem von Hochleistungssportlern in nichts nachsteht, mit dem einzigen Unterschied, dass es dabei nicht um Wettkämpfe und Medaillen geht. Sébastien unternimmt mit seinen Schlittenhunden jedes Jahr eine mehrmonatige Tour durch die Schneelandschaften des Yukons.
    In der Einsamkeit der nördlichen Wälder, ohne GPS oder Telefon, sind Tier und Mensch aufeinander angewiesen, um das schwierige Gelände mit dem Schlitten zu bewältigen. Was der Trainer so fern der Heimat sucht, ist die gemeinsame Anstrengung bei Kälte und Wind und das stille Einverständnis mit den Hunden, die klaglos alle Strapazen meistern. Die kleinen Glücksmomente und vor allem das Gefühl von Freiheit erlebt Sébastien dafür umso intensiver, und auch seine Hunde scheinen Gefallen an diesem Leben zu finden. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.07.2011arte

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