Einzeldokumentation, Seite 1

  • 90 Min.
    Geboren aus vulkanischem Feuer sind die Anden das längste und eines der jüngsten Gebirge der Welt. Über 7.000 Kilometer erstrecken sie sich entlang der gesamten Westküste Südamerikas, ihre höchsten Gipfel erreichen fast 7.000 Meter. Die zerklüftete Berglandschaft beheimatet eine unglaubliche Vielzahl unterschiedlichster Lebensräume. Der Dokumentarfilm des preisgekrönten Regisseurs und Kameramanns Christian Baumeister zelebriert in epischen Bildern nicht nur die atemberaubenden Landschaften der Anden, deren eisige Gipfel, riesige Salzseen, bunte Lagunen und prähistorischen Wälder, sondern feiert auch deren Tierwelt, vom Puma, dem kraftvollen Anden-Jäger, bis hin zu Mikroorganismen, die in ätzenden Lagunen leben.
    Charismatische Säugetiere, wie etwa der Brillenbär, der einzige in Südamerika vorkommende Bär, gewähren einen intimen Einblick in ihr Familienleben. Auch so manche Rarität tritt ins Rampenlicht, wie der erst kürzlich entdeckte Anden-Makibär. Über drei Jahre benötigten Christian Baumeister und sein Team, um den Film fertigzustellen. Gedreht wurde in sechs Ländern, an mehr als 500 Drehtagen. Über 30.000 Reise-Kilometer legte die Filmcrew allein im Geländewagen zurück. Wochenlang folgte das Team in kräftezehrenden Märschen einer Brillenbär-Familie in fast 5.000 Metern Höhe. In Lebensgefahr geriet die Crew bei Dreharbeiten am Aconcagua in knapp 7.000 Metern Höhe, als ihr Hubschrauber in heftigen Turbulenzen abzustürzen drohte. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.07.2020arte

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