Staffel 2, Folge 20

  • 67. Todesurteil für Erwin Hagedorn

    • Alternativtitel: Todesurteil für 19-Jährigen - Der Fall Erwin Hagedorn
    Staffel 2, Folge 20 (13 Min.)
    31. Mai 1969. Henry S. (9) und Mario L. (9) sind zu einer Fahrradtour in einem Wald ihrer Heimatstadt Eberswalde (DDR) unterwegs. Als sie abends nicht nach Hause kommen, rufen ihre Eltern die Polizei. Eine groß angelegte Suchaktion bleibt erfolglos – und Angst geht um in Eberswalde.
    Am 13. Juni finden Waldarbeiter die grauenhaft zugerichteten Leichen der Jungen. Die Spurensicherung von Volkspolizei und Stasi tut was sie kann – vergeblich.
    Im Oktober 1971 – zwei Jahre nach den ersten Morden –
    verschwindet der 12-jährige Ronald W. im selben Waldstück, wie die anderen Jungen. Seine Leiche wird einen Tag später gefunden.
    Vom Täter fehlt weiterhin jede Spur, bis am 12. November 1971 Erwin #Hagedorn festgenommen wird. Der damals 19-jährige Kochlehrling wird mithilfe eines psychologischen Täterprofils gefasst und gesteht die Taten. Er wird zum Tode verurteilt und im September 1972 per Kopfschuss hingerichtet. Es ist das letzte Todesurteil, das in der DDR in einem zivilen Fall vollstreckt wird. (Text: Funk)
    Deutsche Streaming-Premiere Di. 07.11.2023 YouTube

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