2 Folgen (WDR-Ausstrahlung), Folge 1–2

  • Folge 1 (45 Min.)
    Was ein Surfer zu seinem Glück braucht, ist eine Welle und ein Brett. Das Meer kennt keine Grenzen. Doch die Freiheit zwischen Wellen und Wolken versandet an Land. In vielen Kulturen ist Surfen ein reiner Männersport – Frauen im Wasser, das ziemt sich nicht. Wenn Frauen sich dem widersetzen, werden sie verlacht oder verstoßen. Doch es gibt einige, die trotzdem surfen und es werden immer mehr. Dörthe Eickelberg – Moderatorin und begeisterte Surferin lernt Frauen kennen, die in ihrem Land die Welle machen. Denn Surfen ist mehr als ein Sport: Es ist eine Bewegung. Ein emotionaler und humorvoller Trip durch vier Kontinente – zu mutigen Frauen, die auffallen, weil sie sich nicht in traditionelle Rollenbilder pressen lassen. – Von Gaza nach Südafrika (Teil 1) Sabah Abu Ghanem ist die einzige Frau in Gaza, die surft.
    Denn in ihrer Kultur sind Surferinnen eine Provokation. Bald könnte sie ihre letzte Welle reiten, denn sie soll heiraten. Dann entscheidet ihr Mann über sie. Dörthe Eickelberg taucht mit Sabah ein in ihr Leben mitten im Ramadan und hofft bis zuletzt, noch einmal mit ihr gemeinsam surfen zu gehen. In Südafrika trifft Dörthe Eickelberg die einzige schwarze Surferin am Strand von Durban: Suthu Makiwane. Auch sie sorgt für Irritationen: Surfen gilt immer noch als „Weißen-Sport“ und das Wasser hat eine tiefe religiöse Bedeutung für viele Afrikaner. Doch Suthu muss sich gegen noch stärkere Vorurteile und Widerstände durchsetzen: Sie liebt eine Frau. Und damit lebt sie in Südafrika gefährlich. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.05.2019WDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    Was ein Surfer zu seinem Glück braucht, ist eine Welle und ein Brett. Das Meer kennt keine Grenzen. Doch die Freiheit zwischen Wellen und Wolken versandet an Land. In vielen Kulturen ist Surfen ein reiner Männersport – Frauen im Wasser, das ziemt sich nicht. Wenn Frauen sich dem widersetzen, werden sie verlacht oder verstoßen. Doch es gibt einige, die trotzdem surfen und es werden immer mehr. Dörthe Eickelberg – Moderatorin und begeisterte Surferin lernt Frauen kennen, die in ihrem Land die Welle machen. Denn Surfen ist mehr als ein Sport: Es ist eine Bewegung. Ein emotionaler und humorvoller Trip durch vier Kontinente – zu mutigen Frauen, die auffallen, weil sie sich nicht in traditionelle Rollenbilder pressen lassen. – Von Indien bis Hawaii (Teil 2) Aneesha ist mit 15 die jüngste Surferin Indiens.
    Weil sie Profi werden will, hat die Familie ihres Vaters sie verstoßen. Nur ihre Mutter unterstützt sie – und Yogis, die beim Surfen auf dem Meer Erleuchtung suchen. Gemeinsam mit Dörthe Eickelberg reisen sie zu den größten Surfmeisterschaften des Landes. Die älteste Surferin Europas trifft Dörthe in England. An der Küste Cornwalls stürzt sich Gwyn Haslock fast jeden Tag ins Wasser – auch im Winter. „Die Leute warten immer auf die perfekte Welle. Die gibt es nicht“, sagt die 72-Jährige. „Ich geh einfach rein uns surfe!“ In den 60ern war Gwyn die erste Frau bei den britischen Meisterschaften. Heute kann manch junge Surferin Lebensweisheit und Gelassenheit von ihr lernen. Auf Hawaii will Dörthe Eickelberg schließlich an ihre eigenen Grenzen gehen und einmal mit der Weltmeisterin im Big-Wave-Surfen raus aufs Meer.
    Paige Alms reitet auf Hawaiis berühmten Riesen-Wellen, die bis zu 20 Meter hoch sein können. Dörthe würden für den Anfang 3-Meter-Wellen genügen. Wird sie ihre Ängste überwinden? (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.05.2019WDR

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