Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2
1. Vom Neubeginn in Trümmern
Folge 1Viele Hunderttausend Menschen überqueren täglich mindestens eine der Rheinbrücken zwischen Wesel und Bonn, mit dem Auto, dem Zug oder der Straßenbahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Ein Alltag ohne diese vielen Brücken ist in Nordrhein-Westfalen kaum vorstellbar – das wird gerade im Moment deutlich, wo gleich mehrere wichtige Brücken reparaturbedürftig sind. Die Dokumentation von Werner Kubny erzählt Geschichten vom Bau der Rheinbrücken, von den Veränderungen, die sie für die Menschen auf beiden Seiten des Flusses gebracht haben, von Menschen, die an und auf den Brücken leben und arbeiten, und vom Aufwand, der nötig ist, um diese Brücken sicher und einsatzbereit zu erhalten.
Am Ende des Krieges lagen alle Rheinbrücken in Trümmern – sie möglichst rasch wiederherzustellen, war eine der wichtigsten Anstrengungen, um das Leben im Land wieder in Gang zu bringen. Werner Kubnys Zeitreise beginnt in Köln beim Wiederaufbau der Hohenzollernbrücke, einer Brücke, die heute vor allem Anziehungspunkt für romantisch veranlagte Paare ist, die hier Schlösser als Zeichen ihrer Liebe anbringen.
Der Film erzählt, warum die Brücke vom Remagen wenige Kilometer weiter südlich nicht wieder aufgebaut wurde und welche Erinnerungen an das Kriegsende sich mit der stillgelegten Brücke von Griethausen verbinden. Werner Kubny begibt sich auf, in und unter die Brücken von Köln, trifft Menschen, die persönliche Geschichte mit dem Bau verbinden, und begleitet die Spezialisten, die die Brücken warten und reparieren, die ihr Innenleben kennen und für die Dokumentation zugänglich machen. (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 22.02.2013 WDR 2. Von Heldentaten und Rettungsaktionen
Folge 2 (45 Min.)Viele Hunderttausend Menschen überqueren täglich mindestens eine der Rheinbrücken zwischen Wesel und Bonn, mit dem Auto, dem Zug oder der Straßenbahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Ein Alltag ohne diese vielen Brücken ist in Nordrhein-Westfalen kaum vorstellbar – das wird gerade im Moment deutlich, wo gleich mehrere wichtige Brücken reparaturbedürftig sind. Die Dokumentation von Werner Kubny erzählt Geschichten vom Bau der Rheinbrücken, von den Veränderungen, die sie für die Menschen auf beiden Seiten des Flusses gebracht haben, von Menschen, die an und auf den Brücken leben und arbeiten, und vom Aufwand, der nötig ist, um diese Brücken sicher und einsatzbereit zu erhalten.
Mit dem rasanten Wachstum der Wirtschaft in NRW wurden in den Nachkriegsjahren neue Brücken über den Rhein notwendig. Damit hat sich das Leben auf beiden Seiten des Flusses verändert, aber ebenso das Gesicht mancher Städte. Einige Brücken sind zu beliebten Wahrzeichen geworden, wie etwa die Düsseldorfer „Brückenfamilie“ mit ihrer unverwechselbaren Bauweise. Andere Brücken, die schon früh nach dem Krieg wieder aufgebaut worden waren, mussten seit den fünfziger Jahren erweitert werden, um dem wachsenden Verkehr standzuhalten. In zum Teil schwindelerregenden Aktionen wurden landauf landab neue Brückenteile bei laufendem Betrieb angesetzt oder gar neugebaute Brücken verschoben.
Heute müssen die Rheinbrücken aufwändig kontrolliert und gewartet werden, aktuell brauchen einige von ihnen auch umfangreiche Sanierungs- und Reparaturarbeiten. Für seine Dokumentation hat Werner Kubny die Spezialisten bei ihrer Arbeit auf der Kölner Severinsbrücke begleitet, ist ihnen bis zum höchsten Punkt der Brücke mit der Kamera gefolgt. Feuerwehrleute und Höhenretter erzählen von den manchmal kuriosen, manchmal dramatischen Begegnungen ihres Arbeitsalltags auf und unter den Brücken, und die „Brückenverschieber“ erinnern sich an die atemlosen Momente ihrer Pioniertaten. (Text: WDR)Deutsche TV-Premiere Fr. 01.03.2013 WDR
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