Dokumentation in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Folge 1
    Der Film erzählt, warum die Brücke von Remagen nicht wieder aufgebaut wurde und welche Erinnerungen an das Kriegsende die stillgelegte Brücke von Griethausen weckt. Autor Werner Kubny begibt sich auf, in und unter die Brücken von Köln, trifft Menschen, die persönliche Geschichte mit deren Bau verbinden, und begleitet die Spezialisten, die die Brücken warten und reparieren. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.02.2013WDR
  • Folge 2 (45 Min.)
    WDR Fernsehen DOKU AM FREITAG, „Brückengeschichten vom Rhein“ Folge 2 Von Heldentaten und Rettungsaktionen“, Zweiteilige Dokumentation von Werner Kubny, am Freitag (01.03.13) um 20:15 Uhr. Dietmar Klein prüft als Bauleiter die Dicke der Farbschichten bei den Reparaturarbeiten auf der Severinsbrücke in Köln.
    Viele Hunderttausend Menschen überqueren täglich mindestens eine der Rheinbrücken zwischen Wesel und Bonn, mit dem Auto, dem Zug oder der Straßenbahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Ein Alltag ohne diese vielen Brücken ist in Nordrhein-Westfalen kaum vorstellbar – das wird gerade im Moment deutlich, wo gleich mehrere wichtige Brücken reparaturbedürftig sind. Die Dokumentation von Werner Kubny erzählt Geschichten vom Bau der Rheinbrücken, von den Veränderungen, die sie für die Menschen auf beiden Seiten des Flusses gebracht haben, von Menschen, die an und auf den Brücken leben und arbeiten, und vom Aufwand, der nötig ist, um diese Brücken sicher und einsatzbereit zu erhalten.
    Mit dem rasanten Wachstum der Wirtschaft in NRW wurden in den Nachkriegsjahren neue Brücken über den Rhein notwendig. Damit hat sich das Leben auf beiden Seiten des Flusses verändert, aber ebenso das Gesicht mancher Städte. Einige Brücken sind zu beliebten Wahrzeichen geworden, wie etwa die Düsseldorfer „Brückenfamilie“ mit ihrer unverwechselbaren Bauweise. Andere Brücken, die schon früh nach dem Krieg wieder aufgebaut worden waren, mussten seit den fünfziger Jahren erweitert werden, um dem wachsenden Verkehr standzuhalten. In zum Teil schwindelerregenden Aktionen wurden landauf landab neue Brückenteile bei laufendem Betrieb angesetzt oder gar neugebaute Brücken verschoben.
    Heute müssen die Rheinbrücken aufwändig kontrolliert und gewartet werden, aktuell brauchen einige von ihnen auch umfangreiche Sanierungs- und Reparaturarbeiten. Für seine Dokumentation hat Werner Kubny die Spezialisten bei ihrer Arbeit auf der Kölner Severinsbrücke begleitet, ist ihnen bis zum höchsten Punkt der Brücke mit der Kamera gefolgt. Feuerwehrleute und Höhenretter erzählen von den manchmal kuriosen, manchmal dramatischen Begegnungen ihres Arbeitsalltags auf und unter den Brücken, und die „Brückenverschieber“ erinnern sich an die atemlosen Momente ihrer Pioniertaten. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereFr 01.03.2013WDR

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