An einem Morgen im südamerikanischen Winter fahren 33 Bergleute der Kupfermine San José bei Copiapó im Norden Chiles hinab in den Berg. Es ist der 5. August 2010. In den Tagen vorher war es immer wieder zu kleineren Steinabgängen gekommen. „Die Mine weint“, hatten die Bergarbeiter noch vorher erzählt. Kurz nach Schichtbeginn stürzen zwei Stollen ein, 700 000 Tonnen Gestein versperren alle Ausgänge. Die 33 „Mineros“ sind gefangen, 700 Meter tief unter der Erde, retten sich in einen kleinen Schutzraum. (Text: ZDF)