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  • De Gaulle und Adenauer – Eine deutsch-französische Freundschaft

    Im Vorfeld der Europawahl befasst sich ORF III mit der Entstehung des modernen Europas. Am Ende des Zweiten Weltkrieges, 1945, schien es unvorstellbar, dass Deutschland und Frankreich sich jemals aussöhnen könnten. Vier Jahre nach ihrem ersten Treffen von Colombey-les-deux-Églises, 1962, machten beide Politiker Staatsbesuche in das jeweilige Nachbarland. Diese lösten bei beiden Bevölkerungen so viel Begeisterung aus, dass Adenauer und de Gaulle beschlossen, die neue Freundschaft mit einem Vertrag zu krönen und zu festigen. Am 22. Januar 1963 unterschreiben beide im Élysée-Palast in Paris die Verträge, umarmen sich und geben sich den „Bruderkuss“ – eine Geste,
    in der die Zeitgenossen ihre Sehnsucht nach einer dauerhaften Aussöhnung von Deutschen und Franzosen ausgedrückt fanden.
    Es bedurfte allerdings der nachfolgenden Politiker-Generation, diesen Vertrag wirklich mit Leben zu erfüllen. Die ersten waren Helmut Schmidt und Valery Giscard d’Estaing, die im Film eindrucksvoll davon erzählen. Auch die meisten der nachfolgenden deutsch-französischen Politiker-Paare (Kohl/​Mitterrand, Schröder/​Chirac, Merkel/​Sarkozy bzw. Hollande) stellten sich in die Tradition, die Adenauer und De Gaulle begründet hatten: Die Idee der deutsch-französischen Freundschaft als Grundlage des Friedens in Europa. (Text: ORF)
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