bisher 4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1 (30 Min.)
    Sie gehören zu einer der ältesten Winzerfamilien in Randersacker und sind fest verwurzelt in der über 1.200 Jahre alten Tradition des Weinausbaus in der Region: die Schmitts. Berühmt für ihren Rieslaner sorgt die Familie schon seit zehn Generationen dafür, dass jedes Jahr vor allem bester Weißwein in die Gläser fließt. Dass dies seit Jahrhunderten möglich ist, liegt vor allem daran, dass die Nachfahren der Schmitts in den Zeiten der Realteilung im 19. Jahrhundert nicht das Erbe unter den Nachkommen aufgeteilt haben, sondern das Weingut gemeinsam – als „Schmitts Kinder“ – weitergeführt haben.
    Heute ist das Weingut der Schmitts gelebte Tradition. Noch immer ist das alte Weingut aus dem 18. Jahrhundert mitten in Randersacker im Besitz der Familie. Sohn Martin wohnt hier zusammen mit seiner Frau genauso wie die über neunzigjährige Oma nebst Onkel und Maler Andi Schmitt. Heute liegt das neue Weingut etwas außerhalb des Marktes, direkt neben der berühmten Lage Sonnenstuhl. Die jahrhundertealte Leidenschaft zum Wein ist nach wie vor zu spüren. Vater Karl, der heute zusammen mit Sohn Martin das Weingut führt, sammelt Boxbeutel, die ältesten Originale sind jahrhundertealt.
    Sein Bruder, Maler Andi Schmitt, lässt sich auch in seinen Bildern von den Weinbergen und ihrer ganz besonderen Stimmung in Randersacker inspirieren. Und Sohn Martin hat schon als Jugendlicher im Kinderzimmer versucht, seinen ersten eigenen Wein zu erschaffen. Schmitts Kinder – ein Traditionsweingut – eine echte Dynastie, die heute modernen, preisgekrönten Wein keltert, im kleinen Familienbetrieb, der stolz ist auf seine Geschichte. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.10.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 2 (30 Min.)
    Er ist die achte Generation der Familie Stahl auf dem Winzerhof Stahl, aber erst der zweite Winzer. Christian Stahl, 33 Jahre jung, hat von seinem Vater einen landwirtschaftlichen Betrieb im unterfränkischen Auernhofen übernommen, auf dem auch in geringen Mengen Wein produziert wurde. Bei einer Flurbereinigung 1986 hat Albrecht Stahl einen Hektar Weinanbaugebiet im Taubertal erworben, anfangs die Trauben noch in einer Kelterei abgeben und dann zaghaft angefangen selbst zu keltern. Der Sohn studierte Weinbau und wollte mehr. Er hat aus dem „Schrottwein Müller-Thurgau“, wie er ihn nennt, einen echten Hit gemacht, hat Preise gewonnen und die Anbaufläche verzwanzigfacht. Christian Stahl nimmt kein Blatt vor den Mund und hat Spaß an der Provokation.
    Einen Wein nannte er nach einer durchzechten Nacht „Rauschgift“. Das erregte Aufmerksamkeit, aber auch Ärger. Konsequent war da nur, dass er den Nachfolger dann „Kalter Entzug“ nannte. Wichtiges Standbein des Winzerhofes ist aber auch die Gastronomie. In der Tenne, dem großen Hof oder der Heckenwirtschaft können bis zu 200 Personen bewirtet werden. Gekocht wird vom Chef und seiner Frau Simone, manchmal hilft auch noch seine Mutter Gudrun. Spätestens seit die Zwillinge Leon und Lea geboren sind, müssen alle mit anpacken. Auf hohem Niveau wird ländliche Gourmetküche geboten, denn zu den international erfolgreichen Qualitätsweinen muss schließlich auch das passen, was auf dem Teller liegt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereMi 09.10.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 3 (30 Min.)
    „Der Spätburgunder Fürst – mit Liebe zum Rotwein erobert eine fränkische Winzerfamilie die Weinwelt.“ Bescheiden, bodenständig und zurückhaltend, so kann man die Familie Fürst mit Mama Monika, Senior Paul und Sohn Sebastian auf ihrem Weingut erleben. Doch was die Winzerfamilie zusammen mit Außendienstleiter Sebastian Schür auf den Bundsandsteinböden rund um das fränkische Bürgstadt entstehen lässt, hat Weltformat. Bis Anfang der 70er-Jahre ist die elterliche Landwirtschaft ein Mischbetrieb aus Getreide, Hackfrüchten, Obst und Viehzucht. Lediglich ein Hektar Land wird für den Weinbau genutzt.
    Als Vater Rudolf Fürst Anfang der 1970er-Jahre stirbt, übernimmt Sohn Paul den landwirtschaftlichen Mischbetrieb – und das mit Anfang 20. Er will daraus ein Weingut machen. Die Realteilung über mehrere Generationen hat einen wirtschaftlich erfolgreichen Weinanbau fast unmöglich gemacht. Außerdem wollen Paul und Monika die in Vergessenheit geratene Rebe „Spätburgunder“ wieder kultivieren. Die Fürsts können die Region von der Zusammenlegung der einzelnen Parzellen überzeugen und sie zeigen erfolgreich, dass Spätburgunder in den Bundsandsteinbergen rund um Bürgstadt funktioniert.
    Als Pioniere des Spätburgunders gilt die Familie mittlerweile nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile weltweit als herausragend. Dass dies auch in Zukunft so bleibt, dafür sorgen Sohn Sebastian (34), der die Kellerei übernommen hat und Außendienstleiter Sebastian Schür. In enger Zusammenarbeit mit Senior Paul Fürst erschaffen sie Jahr für Jahr Premium-Rotweine. Die Fürsts – eine Rotwein-Dynastie, die mit ihrer Leidenschaft nicht nur die fränkische Region Mainviereck prägend verändert hat, sondern auch weltweit mit ihrem Spätburgunder heute zu den Führenden gehört. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.10.2013Bayerisches Fernsehen
  • Folge 4 (30 Min.)
    Er gehört zur achten Generation der Familie Stahl, ist aber erst der zweite Winzer. Klingt komisch, ist es auch. Christian Stahl, 33 Jahre jung, hat von seinem Vater einen landwirtschaftlichen Betrieb im unterfränkischen Auernhofen übernommen, auf dem auch in geringsten Mengen Wein produziert wurde. Bei der Flurbereinigung hat 1986 Albrecht Stahl einen Hektar Weinanbaugebiet im Taubertal erworben, anfangs die Trauben noch in einer Kelterei abgeben und dann zaghaft angefangen selbst zu keltern. Der Sohn studierte Weinbau und wollte mehr. Er hat aus dem „Schrottwein Müller-Thurgau“, wie er ihn nennt, einen echten Hit gemacht, hat Preise gewonnen, provoziert und die Anbaufläche verzwanzigfacht.
    Christian Stahl nimmt kein Blatt vor den Mund und hat Spaß an der Provokation. Einen Wein nannte er nach einer durchzechten Nacht „Rauschgift“, weil der Wein so gut war, dass er süchtig machte. Das erregte Aufmerksamkeit, aber auch Ärger. Konsequent war da nur, dass er den Nachfolger dann „Kalter Entzug“ nannte, weil sie ihm den Vorgänger-Namen verboten hatten. Wichtiges Standbein des Winzerhofes ist aber auch die Gastronomie.
    „Nur wer alles zusammen sieht, versteht unser Konzept, das eine geht nicht ohne das andere“. In der Tenne, dem großen Hof oder der Heckenwirtschaft können bis zu 200 Personen bewirtet werden. Gekocht wird vom Chef und seiner Frau Simone, manchmal hilft auch noch seine Mutter Gudrun. Spätestens seit die Zwillinge Leon und Lea geboren sind müssen alle mit anpacken. Auf hohem Niveau wird ländliche Gourmetküche geboten, denn zu dem international erfolgreichen Qualitätsweinen muss schließlich auch das passen, was auf dem Teller liegt. (Text: Bayerisches Fernsehen)
    Deutsche TV-PremiereFr 10.10.2014Bayerisches Fernsehen

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