2022, Folge 15–27

  • Folge 15
    Wer das Klima retten will, muss CO2 einsparen – diese Maßnahme gilt mittlerweile als unumstritten. Doch heute weiß man auch: Das Treibhausgas nur zu reduzieren reicht nicht aus, um den Klimawandel signifikant zu verlangsamen. Wir müssen Wege finden, das bereits ausgestoßene CO2 wieder aus der Atmosphäre zu entfernen. Doch wie kann das gelingen? Auf seiner Wissens-Expedition macht sich der Science YouTuber und Forscher Jacob Beautemps auf die Suche nach Lösungen, wie CO2 aktiv aus der Luft gefiltert werden kann. Welche technologischen oder natürlichen Methoden gibt es? Wie funktionieren sie und können sie das, was sie versprechen, tatsächlich halten? Seine Entdeckungsreise führt Jacob Beautemps zu einem gigantischen CO2-Staubsauger nach Island, weiter zu Islands größtem Aufforstungsprojekt aller Zeiten bis in die Moore von Deutschland. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.08.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereMo 01.08.2022ARD Mediathek
  • Folge 16
    In dieser Folge wagt Science-YouTuber und Forscher Jacob Beautemps einen Blick in die Zukunft: Was wird im Jahr 2050 in unserem Einkaufswagen landen? Auf der Suche nach den Nahrungsmitteln der Zukunft stößt Jacob auf einige der größten Herausforderungen unserer Zeit. Es gilt, die stetig wachsende Weltbevölkerung mit gesunden, leicht zugänglichen und klimafreundlichen Lebensmitteln zu versorgen. Hinzu kommt, dass durch den Klimawandel die bereits ohnehin knappen Flächen durch Dürren und Überschwemmungen immer mehr bedroht werden. Wenn wir die Weltbevölkerung im Jahr 2050 ernähren wollen, müssen wir also neue Lösungen zur Herstellung nachhaltiger und widerstandsfähiger Lebensmittel finden. Auf seiner Wissens-Expedition besucht Jacob eine Vertical Farm und lässt sich dort den Gemüseanbau der Zukunft zeigen, er probiert Insekten im sogenannten Food Silicon Valley in den Niederlanden und fährt hinaus aufs Meer zu einer Offshore-Algenfarm. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.08.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereMo 01.08.2022ARD Mediathek
  • Folge 17
    Unsere Erde versinkt im Plastikmüll, Meere und Böden sind mit Plastikteilen verschmutzt und längst landet Mikroplastik auch in unserer Nahrungskette. Die Müllmassen zeigen, dass das bisherige Recycling offenbar nicht ausreichend funktioniert. Aber wo hakt es? Und wie könnten neue Lösungen aussehen? Auf seiner Wissens-Expedition macht sich Jacob auf die Suche nach Antworten und stößt dabei auf überraschende Lösungsansätze. Seine Reise führt ihn zu einer der größten Recyclinganlagen Europas, er experimentiert mit Mehlwürmern und plastikfressenden Enzymen und besucht ein Unternehmen, das Bioplastik aus „flüssigem Holz“ herstellt. Können diese innovativen Methoden ein Schlüssel sein, um die Plastikflut zu bekämpfen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.09.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereMo 01.08.2022ARD Mediathek
  • Folge 18
    Wer regelmäßig in Bewegung ist, lebt fit und gesund. Doch warum ist Sport eigentlich so effektiv? Was passiert im Körper, wenn wir auf Hochtouren laufen? Warum fühlen wir uns in Bewegung besser, können klarer denken und verlängern unsere Lebenszeit? Forscher und Forscherinnen aller Fachrichtungen sind überzeugt: Sport wirkt wie pure Medizin – beugt Krankheiten vor und hilft bei der Heilung. Diese Dokumentation zeigt laufende Studien, die nahelegen, dass Sport als integrativer Bestandteil von Therapien – ob bei Krebs, Demenz, Depressionen oder Herz-Kreislauferkrankungen – zur effektiveren Genesung von Patienten führen.
    In Magdeburg beispielsweise tanzen Menschen gegen ihre Demenz. Bewegungswissenschaftlerin Anita Hökelmann hat gemeinsam mit Neurologen der Universität Magdeburg herausgefunden, dass sportives Tanzen bei Senioren nicht nur die Koordination steigert, sondern auch die Merkfähigkeit nachweislich verbessert. Regelmäßiges Tanztraining führt zu einem Wachstum in den betroffenen Hirnarealen. In ihrer aktuellen Studie wollen die Forscher beweisen, dass bei Demenzkranken der Abbauprozess im Gehirn durch Koordinationstraining aufgehalten oder sogar umkehrt werden kann.
    Regelmäßiges Training ist auch bei Herz-Patienten ganz entscheidend, um die Lebensdauer zu verlängern und die Lebensqualität zu verbessern. „Bei Stoffwechsel-Erkrankungen können wir davon ausgehen, dass durch konsequentes Training und bessere Ernährung, Medikamente deutlich reduziert oder sogar weggelassen werden können,“ erklärt Sportmediziner Professor Martin Busse von der Universität Leipzig. Auch Krebspatienten sollen sich nach neuesten Studien nicht mehr wie früher „schonen“.
    Experten raten ihnen heute eindringlich, sich mehr zu bewegen. Ein auf Betroffene abgestimmtes Training führt nicht nur zu effektiveren Heilungsprozessen, sondern senkt auch die Nebenwirkungen aus der medikamentösen Therapie. So vertragen Krebspatienten die Chemotherapie nachweislich besser, wenn sie Sport treiben, fühlen sich weniger geschwächt und antriebslos. Bei depressiven Patienten gleicht wiederum regelmäßiges Training die mögliche Gewichtszunahme durch Antidepressiva aus, weiß auch der Sportwissenschaftler Markus Gerber der Universität Basel. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.09.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereFr 09.09.2022ARD Mediathek
  • Folge 19
    Die großen Kraftwerke gehen in den kommenden Jahrzehnten Schritt für Schritt vom Netz und werden durch Solar und Windkraft ersetzt. Doch genau das könnte die Stabilität der Stromversorgung gefährden. Im schlimmsten Falle droht ein Blackout. „Wir können nicht bestimmen, wann die Sonne scheint und wann der Wind weht, aber es muss immer genau so viel Strom produziert werden, wie verbraucht wird, erklärt Dr. Konstantin Wiegandt, Physiker und Leiter des algorithmischen Stromhandels beim größten europäischen Anbieter erneuerbarer Energie. Der Film stellt aktuelle Leuchtturmprojekte der Energiewende vor, vom größten Solar- und Batteriepark bis zum zukünftigen Wasserstoffspeicher.
    Wir begleiten Experten und Forscher bei ihrem Wettlauf gegen die Zeit. „Die Versorgungssicherheit darf nicht gegen die Energiewende ausgespielt werden. Unsere Aufgabe ist es, Techniken zu entwickeln, die beide Kriterien erfüllen.“ Prof. Joachim Seifert forscht im Combined Energy Lab der TU Dresden an dezentralen Lösungen für die Energiewende. Der sogenannte Zellulare Ansatz soll erneuerbaren Strom und Wärme lokal erzeugen. Etwa in der Lausitz, denn mit dem Kraftwerk Schwarze Pumpe wird hier 2038 für zehntausende Haushalte auch die Fernwärme wegfallen.
    Hoyerswerda will dabei mit innovativen Lösungen Vorreiter werden für ganz Deutschland und schon jetzt schafft die Energiewende hier neue Arbeitsplätze und innovative Technologien für die Region. Der Film gewährt einen exklusiven und ungewohnten Einblick in den Stand der Transformation der Energieversorgung: von den Speichern, die das Stromnetz stabilisieren sollen über virtuelle Kraftwerke hin zu den Algorithmen, die in der kleinsten Einheit stecken und ihren Strom an der Börse handeln. Deutlich wird: neben Strom und Wärme muss es eine Lösungen geben, die überschüssige Energie aus Sonne und Wind zu binden und langfristig zu speichern.
    Alle Zeichen stehen auf Wasserstoff, erfahren wir, doch viel Zeit bleibt der Energiewirtschaft nicht, das im großen Stile umzusetzen. Autor Marcel Kolvenbach ist investigativer Journalist und Dokumentarfilmemacher. Mehrere Jahre hat er sich mit dem Angriff auf das Stromnetz durch Hacker beschäftigt. Bei den Recherchen wurde deutlich, dass die Energiewende das Stromnetz destabilisieren kann, dass ein dezentrales, zellulares Netz aber auch neue Stabilität und Sicherheit bieten könnte – gegen Hackerangriffe und Stromausfall. (Text: tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.09.2022Das Erste
  • Folge 20
    Der Einsatz von Beton trägt bis zu zehn Prozent zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. In Zukunft wird der Bedarf noch mehr steigen, denn weltweit läuft ein Bau-Boom. Neue Zusatzstoffe für Beton könnten den Klimakiller aufhalten. Er ist flexibel einsetzbar und allgegenwärtig, extrem stabil, lange haltbar und leicht herzustellen: Beton. Die Zutaten gibt es nahezu überall und sind noch relativ günstig zu bekommen. Doch Beton ist für bis zu zehn Prozent der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Und ein Blick in die Zukunft zeigt: Es wird noch viel mehr werden. In China wurde schon in den Jahren 2010 bis 2013 mehr Zement, einer der Hauptbestandteile von Beton, verbraucht als in den USA im gesamten 20. Jahrhundert. Der Bau-Boom in Indien läuft gerade erst an.
    Und auch in Afrika wird er gewaltige Ausmaße annehmen. Beton entwickelt sich zum Klimakiller Nummer 1. Um das zu verhindern, entwickeln Materialwissenschaftler neue Beton-Rezepte. Das Ziel: Einen Baustoff zu finden, bei dessen Herstellung weniger CO2 entsteht, der trotzdem stabil ist und der flexibel für das Bauen, Wohnen und Leben der Zukunft zur Verfügung steht. Neue Zusatzstoffe wie Carbon-Fasern machen den Beton klimafreundlicher. Doch an der Umsetzung hapert es. Hauptgrund: Beton ist zu günstig, weil die CO2-Emissionen nicht mit einem Preis versehen werden. „W wie Wissen“ informiert über neue Beton-Technologien, neue Bau- und Wohn-Ideen und wie man in Entwicklungsländern bereits CO2-sparend baut. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 24.09.2022Das Erste
  • Folge 21
    Auch in Zukunft wird beim Bauen nicht ganz auf Beton verzichtet werden können. Doch mit Holz, Ziegel und Stahl gibt es alternative Baustoffe, die ein klimafreundliches und sogar bezahlbares Bauen ermöglichen. „Zukünftig werden wir CO2-neutral bauen müssen. Also mit so wenig Beton wie möglich und mit wieder verwendbaren Materialien. Im besten Fall mit Baustoffen, die sogar CO2 speichern können“, sagt Jochen Stopper, Professor an der Hochschule Rosenheim. Mit einer Gruppe von Studenten plant er einen ganz besonderen Bau: die Aufstockung eines bestehenden Gebäudes, Bau und Nutzung völlig klimaneutral. Aber geht das? Und gibt es Baustoffe, die Beton umweltfreundlich ersetzen können? Im Film werden die Baustoffe Holz, Ziegel und Stahl vorgestellt und auf Nachhaltigkeit, Klimafreundlichkeit und Stärken und Schwächen beim Bau getestet.
    Stichwort Holz: Eine stärkere Nutzung der bayerischen Wälder tut nicht nur der Holzindustrie gut, sondern auch den Wäldern selbst. Stichwort Ziegel: Gerade Südbayern ist „Tonland“, der Ziegel hierzulande ein Baustoff mit fast unerschöpflichen Ressourcen. Gezeigt wird, wie die Ziegelherstellung immer umweltfreundlicher und der Baustoff zunehmend wieder verwendbar wird. Stichwort Stahl: Der ist schon wegen der besonderen Baueigenschaften ein Material der Zukunft. Aber noch ist die Stahlproduktion ein Klimakiller. Doch das ändert sich gerade. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereFr 30.09.2022ARD Mediathek
  • Folge 22
    Extremes Hochwasser ist kein Jahrhundertereignis mehr. Obwohl es in Bayern tausende Kilometer Deichlinie und in den gefährdeten Städten Schutzmauern gibt, wiederholen sich Hochwasser-Katastrophen. Welche Baukonzepte könnten dagegen helfen? Simbach am Inn im Frühsommer 2016: Tagelang regnet es unaufhörlich – bis zu 180 Liter pro Quadratmeter. Längst schon ist der Boden vom Dauerregen vollkommen gesättigt. Wiesen und Felder sind überschwemmt. Der Simbach wird mitten im Ort zum reißenden Fluss, die Kleinstadt versinkt in Wasser und Schlamm. Sieben Menschen ertrinken in den Fluten. Extremes Hochwasser ist längst schon kein Jahrhundertereignis mehr.
    Obwohl es in Bayern tausende Kilometer Deichlinie und in den gefährdeten Städten Schutzmauern gibt, wiederholen sich die Ereignisse mit einer erschreckenden Häufigkeit. Die Ursachen sind bekannt: Der Klimawandel begünstigt Starkregen, Gewässer sind begradigt, ihr Lauf eingeengt. Städte und Dörfer drängen sich nahe an die Ufer. Die Flüsse haben ihre natürlichen Rückhalteräume weitgehend verloren. Das Filmteam fährt nach Simbach am Inn und fragt nach: Bauen wir falsch? Wie können wir uns wirkungsvoll gegen solche Naturkatastrophen schützen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.10.2022Das ErsteDeutsche Streaming-PremiereFr 07.10.2022ARD Mediathek
  • Folge 23
    Vier Wochen so nachhaltig wie möglich leben, das will Familie Desel gemeinsam mit ihrer Nachbarschaft von der Kasseler Hasenhecke. Während Hannah ihre Hochzeit komplett nachhaltig organisieren will, Sylke nur noch regional, saisonal und bio einkauft, Gerrit und Roland kein Fleisch mehr bekommen, verzichtet Maximilian auf sein Auto, mit dem er täglich zur Arbeit fährt. Klappt das überhaupt? Schließlich muss der Lehrer über Land fahren. Bedeutet nachhaltiges Leben tatsächlich nur Verzicht und Qual? Welche Höhen und Tiefen durchleben sie? Und was bringt ihr neues Leben der Umwelt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.2022Das Erste
  • Folge 24
    Vier Wochen so nachhaltig wie möglich leben, damit auch die nächsten Generationen noch gut leben können, das will Familie Desel gemeinsam mit ihrer Nachbarschaft von der Kasseler Hasenhecke. Die ersten Hürden sind geschafft: Maximilian fährt mit den Öffentlichen zur Arbeit, das braucht viel Zeit und nervt. Hält er durch? Gerrit und Max wollen ihre Häuser zukunftssicher machen, Energie sparen und sinnvoll renovieren, nur wie? Was hilft der Umwelt am meisten? Hannah ist in Sachen Nachhaltigkeit absolut motiviert, aber die Vorbereitungen für die Hochzeit stocken, muss sie doch Kompromisse machen? Dagegen ist Sylke vom rein saisonalen und regionalen Einkauf anfangs zwar nicht begeistert, aber überrascht, denn sie spart viel Geld. Nur gar kein Fleisch mehr zu essen, ist für manchen von der Hasenhecke eine Herausforderung. Schaffen es alle, die Challenge durchzuhalten? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.10.2022Das Erste
  • Folge 25
    So nachhaltig wie möglich leben, damit auch die Kinder und Enkelkinder ein gutes Leben auf unserem Planeten haben, das will Familie Desel und auch die Nachbarschaft von der Kasseler Hasenhecke. Aber es ist gar nicht so einfach, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Alle erleben, wie aufmerksam sie durchs Leben gehen müssen, wie viel mehr Zeit sie benötigen, um zur Arbeit zu kommen oder einzukaufen. Aber sie merken auch, dass es Spaß macht und Vorteile bringt, das eigene Leben zu verändern. Die 4-Wochen-Challenge geht zu Ende, nun wird Hochzeit gefeiert. Kann Hannah ihr großes Projekt – eine nachhaltige Feier – wirklich umsetzen wie geplant? Wir ziehen Bilanz und schauen nach, wie stark Hannah und die anderen ihren CO2-Fußabdruck verkleinert haben. Und wir wollen wissen: bleiben alle dabei? Hat sie der Ehrgeiz für eine nachhaltige Lebensweise gepackt? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.10.2022Das Erste
  • Folge 26
    Maximilian Schwarzhuber aus Wolnzach ist Extremsportler – mit zwei Beinprothesen. Er läuft Marathon, radelt in 48 Stunden quer durch Deutschland und sagt erstaunlicherweise von sich: „Meine Amputation hat mir Glück gebracht.“ Während wir bei Maximilian Schwarzhuber das Unglück vermuten und das Glück finden, ist es bei Achim Bubert genau andersherum. Der Jackpot im Lotto – Spiel 77. Doch das Glücksmärchen wurde bald zum Albtraum. In der Sendung wird versucht, dem Glück auf die Spur zu kommen: Mit zwei Glücksgeschichten und zwei Experten und einer Expertin, die die schönste aller Emotionen erforschen oder sogar unterrichten: der Neurowissenschaftler Tobias Esch, der Ökonom Karl-Heinz Ruckriegel und die Glückslehrerin Belma Günther.
    Glück ist auch in der Wissenschaft schwer zu fassen: Es wird versucht, es in Wohlstand zu messen, es gibt Glücks-Checklisten, Umfragen, Hirnscans. Inzwischen gibt es immerhin einige feste Parameter, denen alle Glücksforscherinnen und -forscher zustimmen: Gesundheit, Geld, Großzügigkeit, Gemeinschaft – all diese Dinge beeinflussen unser Glücksgefühl. In Skandinavien sind die Menschen scheinbar am glücklichsten. Die Deutschen sind laut aktuellem „Glücksatlas“ gerade in einer regelrechten Glücks-Delle. Was tun? Gibt es eine Formel oder ein Rezept zum Glücklichsein? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.2022Das Erste
  • Folge 27
    Hass scheint uns die Evolution mitgegeben zu haben, damit wir in extremen, lebensbedrohlichen Situationen reagieren können. Aber was ist Hass eigentlich? Die Überraschung: Hass wissenschaftlich zu definieren, ist extrem schwierig, denn es gibt kaum wissenschaftliche Studien. Der Grund: Es ist ethisch nicht vertretbar, ein so starkes Gefühl unter Laborbedingungen zu provozieren. Ist die Gesellschaft dem Hass schutzlos ausgeliefert? Was macht der Hass mit uns? Und kann jeder etwas dagegen tun? Verschiedene Wissenschaftler bringen uns näher, was Hass sein könnte. Außerdem kommt ein Polizist zu Wort, der in den letzten Monaten in seinem Beruf Hass erfahren musste und Einblick in seine Bewältigungsstrategien gibt. Und eine Hilfsorganisation wird vorgestellt, an die sich alle wenden können, die Hassbotschaften bekommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.2022Das Erste

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