Gute Laune ist garantiert, wenn Constanze Lindner die besten Newcomer und Etablierten aus den Bereichen Standup-Comedy, Kabarett und Musik präsentiert. Diesmal begrüßt Constanze Lindner im Vereinsheim Schwabing: Da Huawa, da Meier und I – die drei schneidigen Burschen sind Weltstars in Niederbayern und der Oberpfalz. Christian Maier (da Huawa), Matthias Meier (da Meier) und Siegi Mühlbauer (da I) tragen Tracht und verbinden bayerische Volksmusik mit Rock ‚n‘ Roll und hintersinningen Texten – ein erfrischender Mix, bei dem niemand stillstehen kann. Marvin Suckut – konnte im Laufe der letzten Jahre über 300 Poetry Slams für sich entscheiden, ist also ein echter Gigant der Szene. Der gebürtige Stuttgarter lebt und arbeitet seit 2010 in Konstanz, von wo aus er eigene Literaturveranstaltungen rund um den Bodensee organisiert und moderiert. 2012 erschien sein erstes Buch „Ich kann ja sonst nichts.“ Außerdem gibt er regelmäßig Workshops an Schulen zu den Themen Rhetorik, Poetry Slam und Kreatives Schreiben und Performance. Pam Pam Ida – das Projekt Pam Pam Ida mausert sich gerade zum Geheimtipp bayerischsprachiger Musik zwischen Pop und moderner Wirtshausmusik. Die Heimat der jungen Musiker ist der 700-Seelen-Ort Sandersdorf im Naturpark Altmühltal. Musikalisch bedienen sie sich bei Georg Ringsgwandl, Paul McCartney und Bilderbuch, doch sie lassen sich musikalisch nicht recht einordnen.
Björn Pfeffermann – ursprünglich stammt der Kabarettist Björn Pfeffermann aus Würzburg. Nach einem Studium in Berlin, verschlug es ihn schließlich nach München. Dort arbeitete der Exilfranke lange als Autor für Comedy- und Kabarettsendungen, bis es ihn selbst auf die Bühne zog. Sein aktuelles Programm heißt „Meine Kresse! Ein Mann sieht grün“ und handelt von einem werdenden Vater im mittleren Alter, der mit seiner neuen Rolle ringt. Ein böses, buntes Ein-Mann-Theaterstück mit schrägen Typen und ausgefeilten Texten. Sarah Lesch – die Liedermacherin Sarah Lesch arbeitete vier Jahre lang als Kindergärtnerin in Tübingen, bevor sie sich selbstständig machte. Mit dem sechsminütigen Song „Testament“, den sie ursprünglich für ihren Sohn und gegen die Verrohung der Gesellschaft schrieb, gewann sie 2016 den in Wien ausgetragenen Protestsongcontest. Beim Hermann-Hesse-Festival in Calw bekam sie den Panik-Preis, der von der Udo-Lindenberg-Stiftung verliehen wird. Der Song wurde daraufhin zum Internet-Hit. Norbert Bürger – Bürger from the hell – dahinter verbirgt sich der geniale Musiker Norbert Bürger. Er hat seine wahre Berufung gefunden: Als kleinste Showband der Welt heizt er dem Publikum ordentlich ein. Abgerundet wird der Abend mit einem Lateinkurs der besonderen Art: Wenn sich der Schankkellner und gelernte Lateinlehrer Björn Puscha persönlich um das Bildungsniveau des Publikums bemüht. (Text: BR Fernsehen)
