The Rig – Angriff aus der Tiefe

Die Besatzung der Kinloch Bravo sitzt auf der Bohrinsel fest. Die Transporthubschrauber müssen umgeleitet werden. Als der Alarm anspringt und die Bohrinsel erzittert, fallen die Kommunikationsmittel aus. Kurz darauf wird Kinloch von einer riesigen Nebelwolke verschlungen. Baz und Fulmer versuchen, das Problem zu beheben, doch Baz stürzt und wird schwer verletzt. Crewmitglied Lars Hutton macht den Chef der Bohrinsel Magnus MacMillan für alles verantwortlich und fordert die Wahrheit. Magnus gesteht der Crew, dass die Firma Pictor Energy alle Bohrinseln schließen und die Mitarbeiter entlassen will. Plötzlich fällt Asche vom Himmel herab und Baz erlebt eine Art Auferstehung. (Text: RLB)

Baz wacht in der Krankenstation auf und behauptet, eine „Welle“ komme auf die Bohrinsel zu. Magnus bespricht mit dem Sicherheitschef Dunlin das weitere Vorgehen. Währenddessen entdeckt die Crew ein Begleitschiff, das via Morsecode um Unterstützung bittet. Baz wird vermisst und Alwyn findet ihn in einer Kabine, in der er seltsame Kreise ans Fenster malt. Derweilen hat einer der Mitarbeiter einen tödlichen Unfall in der Dusche. Hutton sendet dem Schiff ein SOS-Signal. Magnus und Dunlin bezeugen, wie Baz Alwyn tötet. Rose glaubt, dass es sich bei der Asche um lebendige Organismen handeln könnte. Besonders gefährdet seien verletzte Personen – so auch ihr Partner Fulmer. (Text: RLB)

Baz ist weiterhin auf freiem Fuß. Rose kümmert sich um den verletzten Fulmer. Als sich der Nebel hebt, fordert Magnus die Crew auf, die Bohrinsel zu reinigen, um die Asche zu beseitigen. Außerdem suchen mehrere Gruppen nach Baz. Unterdessen findet Rose heraus, dass die Asche aus der Perm-Periode stammt, in der das schlimmste Massenaussterben der Geschichte stattfand. Als ein wichtiges System auf der Bohrinsel ausfällt, geht Fulmer ein lebensbedrohliches Risiko ein, um es zu reparieren. Baz findet in Garrow einen Verbündeten. (Text: RLB)

Baz und Garrow sind im Pumpenkontrollraum zugange. Währenddessen verschlechtert sich Fulmers psychischer Zustand. Magnus entscheidet, die Bohrung manuell mit einem Unterwasserfahrzeug zu beenden. Am Meeresgrund stößt die Crew jedoch auf seltsame Kreise, die den Zeichnungen von Baz und Fulmer entsprechen. Als die Kommunikationsmittel kurz wieder funktionieren, erfährt die Crew, dass der Nebel das Festland erreicht hat. Fulmer hilft Baz und Garrow bei ihrem Vorhaben. Ein Licht in der Ferne gibt der Besatzung Hoffnung auf Rettung. (Text: RLB)

Ein Schiff von der Nachbarsbohrinsel Charlie legt an der Kinloch Bravo an. Unter den Passagieren befindet sich David Coake von der Firma Pictor Energy, die die Bohrinseln betreibt. Er übernimmt die Kontrolle. Derweilen gesteht Harish, ein Überlebender der Charlie, dass Coake auf seiner Bohrinsel gefährliche Experimente durchgeführt hat. Rose vermutet, die Kreise stehen für verschiedene Zeitalter, in denen große Massenaussterben stattfanden. Coake beauftragt ein paar Crewmitglieder, Gas einzusetzen, um Fulmer, Baz und Garrow im Kontrollraum außer Gefecht zu setzen. Dabei kommt es zu einem tödlichen Unfall. Rose gelingt es, Fulmer zu retten. Die Crew und Magnus verbünden sich, um Coake aufzuhalten. (Text: RLB)

Harish erzählt Magnus, was auf der Kinloch Charlie vorgefallen ist: Coakes Experimente haben die Explosion der Bohrinsel verursacht. Coake gesteht, dass er das Wesen ausschalten und alle Infizierten töten will. Fulmer und Rose finden einen Weg, mit dem Wesen zu kommunizieren. Sie hoffen auf Baz’ Hilfe, um es von dem Plan, die Menschheit auszulöschen, abzubringen. Derweilen versucht Coake Harish zu erpressen, was die Crew mitbekommt. Als es erneut zu Beben kommt, ist allen klar: Das Wesen führt seinen Plan aus. Zwei Hubschrauber kommen der Crew zur Hilfe. Nur Baz bleibt freiwillig zurück, als eine Tsunamiwelle die Bohrinsel trifft. Während die Crew davonfliegt, steuert die Welle auf das Festland zu. (Text: RLB)