Testament – Biblische Geschichten

Der babylonische König Nebukadnezzar nimmt Jerusalem ein und bringt die Gefangenen nach Babylon. Ein paar junge Männer aus vornehmen Familien lässt er ausbilden, um sie als Gelehrte an seinem Hof zu beschäftigen. Am liebsten von allen ist ihm Daniel, der durch besondere Klugheit hervorsticht und ein hervorragender Traumdeuter ist. Eines Tages hat der König einen Traum, der ihm schrecklich zusetzt. Als ihm keiner von seinen Magiern, Weisen und Sterndeutern helfen kann, lässt er Daniel rufen. Daniel prophezeit ihm, dass er sieben Jahre wie ein Tier unter Tieren leben wird, bis er erkennt, dass Gott allein

der Herr über alle Menschen ist.
Nebukadnezzars Sohn, Belschazzar, tritt die Nachfolge an ohne aus seines Vaters Fehlern zu lernen. Bei einem seiner Trinkgelage wird an der Wand eine Hand sichtbar, die etwas schreibt. Daniel erklärt dem König, dass seine Tage gezählt sind. Belschazzars Nachfolger, König Darius, wird gezwungen, ihn in die Löwengrube zu werfen. Er ist froh, dass Daniel am nächsten Tag unversehrt der Grube entsteigt und schwört, nie wieder irgendwelchen anderen Göttern zu huldigen. Daniels Gegner lässt er von den Löwen zerfleischen … (Text: Der Kinderkanal)