Staffel 2, Folge 1–2

Staffel 2 von „Supertalent Mensch“ startete am 27.12.2015 im ZDF.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Der menschliche Körper ist zu verblüffenden Leistungen fähig. „Terra X“ zeigt ungewöhnliche Menschen, die ans Limit gehen und fragt, ob solche Talente in jedem von uns schlummern. Sie fliegen wie Vögel durch die Lüfte, surfen auf 20 Meter hohen Wellen, werden steinalt oder vertragen Strom. Es scheint fast so, als mobilisierten Supertalente schier unerklärliche Kräfte. Doch hinter jeder Leistung steckt eine wissenschaftliche Erklärung. Wenn Halvor Angvik die Berge hochsteigt, hat er kaum einen Blick für die Aussicht. Denn er will eigentlich nur hinunterspringen. Halvor Angvik ist Wingsuit-Jumper.
    In einer Art Fledermaus-Anzug gleitet er durch die Lüfte und wird dabei 200 km/​h schnell. Ein kleiner Fehler könnte ihn das Leben kosten. Nicht weniger wagemutig ist der Nürnberger Sebastian Steudtner. Vor 20 Meter hohen Brechern kennt er keine Angst. Steudtner ist Big-Wave-Surfer und reitet Wellen, die sich zu Wassermonstern auftürmen. Er ist der einzige Deutsche, der es in die Welt-Elite geschafft hat. Zwei Mal gewann er schon den Surf-Oscar für die höchste Welle des Jahres. Doch um Preise geht es ihm nicht. Sein Ziel ist, die größte Welle der Welt zu reiten. Etwas ruhiger gehen es die Bewohner einer Bergregion auf Sardinien an.
    Trotzdem brechen sie sämtliche Rekorde: Das sardische Bergvolk wird steinalt. 100-Jährige sind in der Provinz Nuoro keine Seltenheit. Doch warum überschreiten sie alle Altersgrenzen? Wissenschaftler suchen seit Jahren nach dem Geheimnis des langen Lebens auf Sardinien und kommen ihm Schritt für Schritt auf die Spur. Was andere tötet, macht Biba Struja nichts aus. Der Serbe ist immun gegen Strom. Seit 30 Jahren experimentiert er mit bloßen Händen mit der tödlichen Gefahr und hat bis heute keinen einzigen Kratzer. Doch wie macht er das? Ein Trick oder eine seltene Begabung? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2015ZDF
  • Staffel 2, Folge 2
    Supertalent Mensch – Die Superhirne Vincent Keymer ist erst elf Jahre alt, nimmt es aber schon mit alten Hasen wie Marc Lang auf. SRF/​ZDF/​Dieter Stürmer
    Das menschliche Gehirn kann verblüffende Anforderungen meistern. „Terra X“ zeigt Menschen, die geistige Höchstleistungen bringen und fragt, ob solche Talente in jedem von uns schlummern. Sie sprechen weit über 20 Sprachen, lösen Zauberwürfel innerhalb von Sekunden, spielen Blindschach oder können nach einem Unfall plötzlich perfekt Klavierspielen. Die Supertalente zeigen, dass unser Gehirn zu viel mehr fähig ist, als wir heute erahnen. Die Zwillinge Michael und Matthew Youlden sind echte Multisprachler. Beide beherrschen mehr als 20 Sprachen, die meisten davon fließend.
    Darunter auch seltene Sprachen wie Kornish, Katalanisch oder Papiamentu. Und lernen sie in atemberaubender Zeit. Sieben Tage brauchen sie, um in einer neuen Sprache im Alltag durchzukommen. „Terra X“ schickt die Zwillinge auf Sprachreise und zeigt, wie jeder ganz einfach eine neue Sprache lernen kann. Sebastian und Philipp Weyer sind auch Zwillinge und halten gleich mehrere Rekorde. Ihre Spezialität ist der legendäre Zauberwürfel. Die Zwillinge brauchen kaum mehr als sechs Sekunden, um die bunten Farben des Rubik’s Cube richtig zu ordnen.
    Doch welche Leistung steckt dahinter? Sind sie einfach nur Mathegenies oder aber ist es ein anderes Talent, das sie zu wahren Meistern in dieser Disziplin macht? Elisabeth Sulsers Leben ist ebenfalls sehr bunt. Wenn sie Töne hört, sieht sie Farben. Ein G ist blau, das C rot, ein D ist gelb. Gleichzeitig kann sie die Musik schmecken – salzig, sauer, süß und bitter. Die Schweizerin ist eine so genannte Synästhetin und weltweit ein ganz besonderer Fall. Sie ist die einzig bekannte Person mit diesen Formen der Doppelwahrnehmung.
    Der Pianist Derek Amato sieht auch, was andere nicht wahrnehmen. Permanent kreisen in seinem Kopf schwarze und weiße Kästchen voll von verschiedenen Tönen und Instrumenten. Sie sagen ihm, was er auf dem Klavier spielen soll. Dabei hatte der Amerikaner mit Musik nie viel am Hut. Erst nach einem Unfall mit einer schweren Gehirnerschütterung konnte er plötzlich perfekt Klavier spielen. Vincent Keymer und Marc Lang sind Schachexperten der besonderen Sorte. Vincent Keymer ist erst elf Jahre alt, spielt aber schon Schach wie die Großen.
    Im Alter von fünf Jahren fegt er seine Eltern vom Brett, mit neun Jahren schlägt er zum ersten Mal einen ukrainischen Großmeister und mit zehn wird er mit der deutschen Jugendnationalmannschaft Europameister. Marc Lang hat gegen Vincent keine Chance, obwohl er 35 Jahre mehr Schacherfahrung auf dem Buckel hat. Führend ist er aber in einer ganz besonderen Form des Spiels: Blindsimultanschach. Das heißt: Er muss das Spielbrett gar nicht sehen, um den Gegner schachmatt zu setzen. Er spielt aus dem Gedächtnis heraus und am liebsten gegen mehrere Spieler. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.01.2016ZDF

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