Staffel 1, Folge 1–3

Staffel 1 von „Straßen der Hoffnung“ startete am 17.10.2018 auf 3sat.
  • Staffel 1, Folge 1
    Straßen sind weltweit Voraussetzung zur Teilhabe an zivilisatorischen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts. Manchmal braucht es den Enthusiasmus Einzelner, um entlegene Dörfer anzuschließen. In der Provinz Guangxi im Süden Chinas kämpfen kleine Dörfer, verborgen hinter spektakulären Gebirgsformationen und abgeschnitten von moderner Infrastruktur, ums Überleben. Yuan Feng Huang will seinem Dorf Xiao Jiang das Schicksal ersparen, aufgegeben zu werden. Um sein Dorf zu retten, baut er eine fünf Kilometer lange Stichstraße. Dort, wo jetzt nur ein Trampelpfad, eingezwängt zwischen einem Gebirgsbach und hohen Felsen, Xiao Jiang mit der Außenwelt verbindet. Eine titanische Aufgabe für einen Mann allein. Eigentlich war dies sein Plan für den Ruhestand. Aber jetzt, im Alter von 48 Jahren, ist Yuan an Krebs erkrankt, und ihm bleibt vermutlich wenig Zeit. Also hat er sich entschieden, jetzt die Straße zu bauen. Dann wäre Xiao Jiang gerettet und somit das Leben seiner Einwohner. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.20183sat
  • Staffel 1, Folge 2
    In einem isolierten Tal im Himalaja liegt das ehemalige Königreich Zanskar, in dem 12 000 Menschen nahezu autark leben. Der 78-jährige buddhistische Mönch Tsultrim Chonjor will das ändern. Er kauft sich einen Bagger und baut eine Straße. Seit zwei Jahren arbeitet er sich mit seinem Bulldozer voran, und nichts scheint ihn auf seinem Weg über den gut 5000 Meter hohen Shingo-La-Pass stoppen zu können. Alle bewundern Tsultrims Beharrlichkeit. Aber wird er Kargyak, das südlichste Dorf Zanskars, wirklich mit der Außenwelt verbinden können? Straßen sind weltweit Voraussetzung zur Teilhabe an zivilisatorischen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts. Manchmal braucht es den Enthusiasmus Einzelner, um entlegene Dörfer anzuschließen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.20183sat
  • Staffel 1, Folge 3
    Die Phirilongwe-Berge in Malawi sind eine unwegsame Region. Viele dort leben ohne Zugang zu Trinkwasser. Sie müssen jeden Tag weit laufen, um Wasser, das an die Oberfläche sickert, zu sammeln. Kurt Dahlin, ein amerikanischer Missionar, reist seit 20 Jahren nach Malawi, um dort Brunnen anzulegen. Jetzt hat er beschlossen, auch die unerträgliche Situation für die Einwohner in Phirilongwe zu beenden. Aber diese Aufgabe ist diffizil, weil es keine Straße gibt. So kann kein Lastwagen das nötige Equipment zum Bohren eines Brunnens dorthin. Doch um endlich sauberes Wasser in ihren Dörfer zu haben, packen alle mit an, um eine provisorische Piste durch die afrikanische Savanne zu schlagen. Straßen sind weltweit Voraussetzung zur Teilhabe an zivilisatorischen Errungenschaften des 21. Jahrhunderts. Manchmal braucht es den Enthusiasmus Einzelner, um entlegene Dörfer anzuschließen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.20183sat

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