Squid Game

Das sechste und letzte Spiel ist das Tintenfisch-Spiel (engl.: Squid Game), dass Gi-hun und Sang-woo immer als Kinder zusammen gespielt haben. Gi-hun wählt die Position des Angreifers, sodass Sang-woo als Verteidiger agiert. Gi-hun besiegt Sang-woo, weigert sich aber, das Spiel zu beenden. Er beruft sich auf die dritte Klausel, um das Spiel zu beenden, aber Sang-woo hat andere Pläne.
Ein Jahr später ist Gi-hun immer noch traumatisiert von seinen Erlebnissen und hat sein Preisgeld kaum angerührt. Eines Nachts erhält er eine neue Einladungskarte. Als er darauf antwortet, findet er den Spieler 001, Oh Il-nam, der noch lebt, aber gerade im Sterben liegt. Il-nam ist in Wahrheit der „Gastgeber“, der die Spiele ins Leben gerufen hat und zusammen mit dem Frontmann In-ho leitet. Er hat den Glauben an das Gute in den Menschen verloren und das Spiel geschaffen, um gelangweilte Superreiche wie ihn zu unterhalten. Er erinnert den

entsetzten Gi-hun daran, dass er und die anderen Teilnehmer trotz des Blutvergießens im ersten Spiel freiwillig zurückgekehrt und das Leben der anderen geopfert haben, um das Preisgeld für sich selbst zu gewinnen.
Die Spiele basieren auf Il-nams Kindheitserinnerungen, und er beschloss, aus Nostalgie selbst daran teilzunehmen. Il-nam bittet Gi-hun, ein letztes Spiel mit ihm zu spielen. Das Treffen rüttelt Gi-hun auf und er löst endlich sein Versprechen ein: Er holt Sae-byeoks Bruder aus dem Waisenhaus und gibt Sang-woos Mutter seinen Anteil am Preisgeld. Gi-hun will das Land verlassen, um wieder mit seiner Tochter zusammenzukommen, sieht aber auf dem Weg dorthin jemanden, der mit dem gleichen Anwerber Ddakji spielt, der ihn damals eingeladen hatte. Gi-hun nimmt die Karte des Mannes an sich und ruft die Nummer an, da er entschlossen ist, herauszufinden, wer dieses Mal hinter den Spielen steckt. (Text: JB)