423 Folgen, Folge 26–50

  • Folge 26 (15 Min.)
    Das Bild von Ungarns Hauptstadt Budapest ist geprägt von Zerstörung und Wiederaufbau. Auf den Fundamenten des alten entstand das neue, heute Budapest prägende Bild. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.03.19963sat
  • Folge 27 (15 Min.)
    Während des zweiten Weltkriegs wurde das historische Zentrum von Warschau systematisch von den deutschen Truppen zerstört. Eine militärisch sinnlose Maßnahme mit dem Ziel, den Polen ihre Identität zu nehmen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.03.19963sat
  • Folge 28 (15 Min.)
    Unter der polnischen Kleinstadt Wieliczka im Karpatenvorland liegt das Salzbergwerk von Wieliczka, eine phantastische Kunstwelt ganz aus Salz.. Künstliche Seen und bizarr geformte Höhlen, Kapellen und Kathedralen, sowie lebensgroße Figuren sind in diesem „Atlantis aus Salz“ zu sehen, einer versunkenen Welt, die gleichermaßen von der Natur wie von Menschen geschaffen wurde. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.19963sat
  • Folge 29 (15 Min.)
    Prag, die „Goldene Stadt“, ist eine der großen europäischen Metropolen. Die Fülle ihrer Kunstschätze ist überwältigend: die Majestät des Doms und des Hradschins (der Burg), der Prunk der Adelspaläste, der Glanz barocker Kirchen und Klöster – sie alle sind Zeugen einer tausendjährigen Stadtgeschichte. Hier wurde auch europäische Geschichte geschrieben: Ausgelöst durch den Prager Fenstersturz, nahm von hier aus der Dreißigjährige Krieg seinen Anfang. (Text: Tagesschau24)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.03.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 03.04.1996
  • Folge 30 (15 Min.)
    Mit seinem barock-klassizistischen Zentrum gehört das „Venedig des Nordens“, wie St. Petersburg häufig genannt wird, zu den schönsten Städten Europas. Eine neue Hauptstadt, nach westlichem Vorbild hatte Peter der Große sich mit dieser Stadt geschaffen. Kaum eine andere russische Metropole wurde von so vielen Dichtern beschrieben wie St. Petersburg. Komponisten wie Tschaikowski, Mussorgski und Schostakowitsch und berühmte Maler und Bildhauer prägten das Gesicht und die Atmosphäre dieser Stadt. (Text: Phoenix)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.04.19963sat
  • Folge 31 (15 Min.)
    Nördlich von Moskau liegt das berühmteste russische Kloster, das Dreifaltigkeitskloster von Sergijew Possad, das „Kloster Sagorsk“. Gegründet wurde das Kloster im 14. Jahrhundert, nach und nach bildete sich eine klösterliche Gemeinschaft. 1357 wurde der Mönch Sergeij zum Abt des Klosters. Sein Kloster wurde Vorbild für die Entwicklung des russisch-orthodoxen Mönchtums. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 21.04.19963sat
  • Folge 32 (15 Min.)
    Mexiko-City ist eine der größten Städte der Welt. Sie wurde von zwei Kulturen geprägt: von den Azteken und den Spaniern. Die eine ist fast ganz verschwunden, die andere wird heute allmählich vom Wildwuchs der Stadt verdrängt. Als die spanischen Eroberer die Hauptstadt des Aztekenreiches, Tenochitlan, eroberten, zerstörten sie die Stadt bis auf die Grundmauern. Über den Ruinen bauten sie die Kapitale der Neuen Welt. Mexiko-City, die Hauptstadt des Vizekönigreichs Neuspanien. Heute ist Mexiko-City eine aus allen Nähten platzenden Stadt. Erdbeben reißen immer wieder Löcher in das Labyrinth der Straßen. Architektonisch ist Mexiko-City das große Experiment der Vormoderne. Der Eindruck täuscht nicht: Mexiko-City lebt. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 28.04.19963sat
  • Folge 33 (15 Min.)
    Brasilia, die Retortenhauptstadt, in vier Jahren aus dem Boden des brasilianischen Hinterlandes gestampft, eine Stadt, dominiert von Funktionalität und Spannbeton – das kann doch nicht schön sein, denkt der traditionsbewusste Europäer. Und auch im eigenen Land muss Brasilia gegen viele Vorurteile kämpfen. Die Monumentalität der Stadtanlage von Lucio Costa und die Leichtigkeit des Entwurfs der einzelnen Bauwerke von Oskar Niemeyer verbinden sich zu einem einzigartigen Erlebnis von Schönheit und Ästhetik. Es ist die kühle Ästhetik des 20. Jahrhunderts, die nüchterne Eleganz von Bauhaus, die Funktionalität von Le Corbusier; aber hier scheint die Moderne großräumig zu funktionieren. Niemeyer hat mit Kathedrale und Nationaltheater, mit Parlament und Präsidentenpalast und vielen anderen Gebäuden in Brasilia Orte von kühler Schönheit und Orte der Sammlung geschaffen. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 31.03.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 15.05.1996
  • Folge 34 (15 Min.)
    Salvador de Bahia, von den portugiesischen Eroberern als erste Hauptstadt Brasiliens ausersehen, verrät in vielem seine Geschichte. So war Salvador da Bahia immer schon eine Stadt, die Feinde abwehren musste. Das zeigt eine Reihe von Forts, die zum Schutz vor Konkurrenten um die Ausbeutung der neuen Welt vor der Hafeneinfahrt am Ende der geschützten Bucht liegen. Von der Verbreitung des christlichen Glaubens zeugen die vielen Kirchen der Stadt. Sie sind – wie auch die meisten anderen Gebäude – im spanischen Kolonialbarock erbaut, der noch heute das Stadtbild prägt.
    Allerdings läuft das Leben darin nicht mehr nur in christlichen Bahnen: Viele Nachfahren der schwarzen Sklaven zelebrieren Candomblé, die Religion ihrer afrikanischen Vorväter, und afrikanische Rhythmen dominieren auch den Klang in den alten bunten Straßen. Der Beitrag der Reihe „Schätze der Welt – Erbe der Menschheit“ stellt die brasilianische Hafenstadt Salvador de Bahia vor und erzählt die Geschichte der ehemals portugiesischen Kolonie. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.04.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 09.06.1996
  • Folge 35 (15 Min.)
    Die Tempelstadt Palenque liegt in der mexikanischen Provinz Chiapas, die in vorspanischer Zeit wesentlicher Bestandteil der Maya-Zivilisation war. Die meisten dort lebenden Indios sind Nachfahren der Maya. Palenque gilt als eine der prächtigsten Kultstätten der Maya. Das von Archäologen freigelegte Gelände zeigt nur einen kleinen Teil der einstigen Mayastadt, über die sich viele Jahrhunderte lang der Urwald ausbreitete. Der Palast, Zentrum der Tempelstadt, liegt auf einer großen künstlichen Plattform, die über eine mächtige, fast 70 Meter hohe Treppe zu erreichen ist. Überragt wird der Gebäudekomplex von einem vierstöckigen Turm, der wahrscheinlich als Observatorium diente. Pacal, der bedeutendste Herrscher von Palenque, ließ sich schon zu Lebzeiten ein Monument bauen, in dem er nach seinem Tode verehrt werden wollte. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.06.19963sat
  • Folge 36 (15 Min.)
    In der Blütezeit lebten in Copán etwa 24.000 Menschen. Ohne Zweifel steht sie an erster Stelle aller Mayastädte, was die Vielzahl der Skulpturen, Altäre und Stelen anbelangt. Auf den meisten dieser Stelen ist der 13. Mayaherrscher abgebildet, der als „König der Künste“ in die Geschichte eingegangen ist. Nach seinem Tod baute sein Nachfolger eine riesige Treppe. Auf ihr wurde in unzähligen Glyphen die Geschichte Copáns erzählt. Es ist die größte zusammenhängende Maya-Inschrift, die man bisher gefunden hat. Der Film taucht ein in die mysteriöse Welt der Maya. Er führt zu ihren treppenförmigen Monumenten und den unterirdischen Tempelgängen. Der Film erklärt nicht nur die verbliebenen Kulturgüter, er versucht auch das alltägliche Leben in Copán zu rekonstruieren. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 23.06.19963sat
  • Folge 37 (15 Min.)
    Lübeck eine Stadt, die durch die Geschichte der Hanse geprägt wurde, war im spätmittelalterlichen Europa ein Zentrum wirtschaftlicher, politischer und kultureller Macht. Das Stadtbild und die Architektur zeugen davon. Wohlstand, Handelsgeist und Glaubenskraft haben die Backsteingotik der Marienkirche ebenso geprägt wie die Salzspeicher am Holstentor oder die Giebelhäuser der kaufmännischen Bürgerschaft. Nach dem Niedergang der Hanse verlor Lübeck seine wirtschaftliche Bedeutung. Was geblieben ist, ist eine Stadt, die mit ihrem unverwechselbaren Stadtbild von der Macht und dem Selbstbewusstsein der Bürger der Hanse kündet Geschichte in Backstein. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.06.19963sat
  • Folge 38 (15 Min.)
    Die Wies – im bayerischen Pfaffenwinkel gelegen – gilt als Juwel des süddeutschen Rokoko. Erbaut wurde sie zwischen 1745 und 1754. Das Ziel der Pilger war das Gnadenbild des Gegeißelten Heilands, der erstmals bei einer Karfreitagsprozession mitgeführt wurde. Dieses Bild erregte so das Mitgefühl der Gläubigen, dass der Klerus von einer weiteren Zurschaustellung absah und es verschenkte. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.07.19963sat
  • Folge 39 (15 Min.)
    Mitten im kriegerischen Staat Preußen hat sich der „Soldatenkönig“ Friedrich der Große mit den Schlössern und Gärten von Potsdam eine Oase der Rekreation geschaffen. Ihr Name war ihr Programm: „sans souci“ – „sorgenfrei“. Sanssouci war Friedrichs Musentempel, wo er fernab der Regierungsgeschäfte seinen privaten Vorlieben, etwa dem Musizieren, frönen konnte. Der Stil der Schlösser entspricht ihrem Zweck: die Gebäude sind nicht majestätisch und gravitätisch, sondern offenbaren ihre Schönheit vor allem im Detail. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.07.19963sat
  • Folge 40 (15 Min.)
    Eine der kleinsten Kykladen-Inseln ist Delos. Die heute unbewohnte Insel war im Altertum von so großer religiöser, wirtschaftlicher und politischer Bedeutung, dass man wohl die umliegenden Inseln nach ihrer kreisförmigen Ausrichtung auf Delos so nannte: Kykladen: von Kyklos – der Kreis. Delos: das Zentrum des Kreises. Mitte der Welt. Der Mythos berichtet, dass die Göttin Letho hier ihren Sohn Apoll zur Welt brachte. So entstand hier eines der wichtigsten Apollheiligtümer ganz Griechenlands. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.07.19963sat
  • Folge 41 (15 Min.)
    Westlich von Sparta, im Herzen des Peloponnes, liegt Mystras, eine für die spätbyzantinische Kultur charakteristische Stadt: Ihre Geschichte beginnt mit dem Bau eines fränkischen Hügel-Kastells durch den Kreuzfahrer Guillaume de Villehardouin im Jahre 1249. Doch bereits 1263 musste er sie an Byzanz abtreten. Unterhalb der fränkischen Gipfelburg bauten byzantinische Prinzen Paläste, Klöster und Kirchen. Der Despotenpalast wurde zum Zentrum höfischen Glanzes und geistigen Lebens. Trotz vieler späterer Eroberungen durch Türken und Venezianer blieb Mystras die blühende Hauptstadt von Lakonien, bis es im griechischen Freiheitskrieg zerstört wurde. Nur die Kirchen und Klöster haben den Zerfall von Mystras überlebt. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 18.08.19963sat
  • Folge 42 (15 Min.)
    In den Felswänden von Meteora sind wie Schwalbennester Klöster gebaut, gleichzeitig Wohnstätte und Kirche. Ab dem 11. Jahrhundert entstanden insgesamt 24 Klöster, von denen heute noch sechs erhalten sind. In der Abgeschiedenheit dieser Klöster bewahrten die frommen Asketen das geistige Erbe von Byzanz. Der Blick auf die Fresken in den Kirchen zeigt, dass die alten Maltraditionen auch nach dem Zusammenbruch des oströmischen Reiches in den Meteoraklöstern weiter Bestand haben. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 01.09.19963sat
  • Folge 43 (15 Min.)
    In der lieblichen Landschaft von Argolis auf dem Peleponnes liegt das antike Epidauros. Die milde, trockene Luft und eine heilende Quelle an diesem Ort führte man in der Antike auf den mythologischen Heilgott Asklepsios zurück. Also lag nichts näher, als dem Beschützer der Kranken dort ein Heiligtum zu errichten: den Asklepsios-Tempel. – Film über die Geschichte der Stadt Epidauros. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.09.19963sat
  • Folge 44 (15 Min.)
    Taj Mahal, das Grabmal aus Marmor, wurde vom indischen Großmogul Shah Jahan 1651 für seine Lieblingsfrau Mumtaz Mahal erbaut, die bei der Geburt ihres 14. Kindes starb. Untröstlich über ihren Tod ließ er einen Prunkbau aus rotem Sandstein und Marmor errichten, eine Meisterleistung indo-islamischer Kunst und heute märchenhaftes Symbol für den indischen Subkontinent. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.08.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 29.09.1996
  • Folge 45 (15 Min.)
    Weil sich der Mogul-Herrscher Akbar in Deli nicht mehr sicher fühlte, ließ er sich im 16. Jahrhundert in Agra eine neue Festung bauen. Hier trafen sich Philosophen, es wurde Gericht gehalten und man feierte Feste. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 06.10.19963sat
  • Folge 46 (15 Min.)
    Quito ist die älteste unter den heutigen Hauptstädten Südamerikas. Mit über 100 Kirchen und 55 Klöstern, Bürgerhäusern, Straßen und Plätzen hat sie wie keine andere Aussehen und Ambiente einer Kolonialstadt bewahrt. Bei der Erschließung der Neuen Welt war die Kirche immer dabei. Die Franziskaner hatten sich als erste in Quito niedergelassen und schon ein Jahr nach der Eroberung mit dem Bau ihres Klosters begonnen. Es wurde zum Zentrum der Bildung und Kunst mit einer eigenen Maler- und Bildhauerschule. Aber auch die Augustiner, Dominikaner und Jesuiten prägten mit ihren Klöstern das Gesicht der Stadt.
    „La Compania“, von den Jesuiten erbaut, ist mit ihrem goldenen Hauptaltar die wohl reichste Kirche Südamerikas. Quitos Klöster und Kirchen zeigen die klassischen Stilrichtungen der Renaissance, des Barock und des Klassizismus, jedoch stets abgewandelt durch den sogenannten „Mudejar“-Stil, einer Verschmelzung maurischer und gotischer Formelemente. San Francisco de Quito, wie sie einstmals hieß, ist die spanischste Stadt der Neuen Welt. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.19963sat
  • Folge 47 (15 Min.)
    Kolumbus selber leitet uns durch die Hauptstadt der heutigen Dominikanischen Republik, wo er einst auf seiner vermeintlichen Fahrt nach Indien landete. Dieser Ort ist das beste Beispiel für eine spanische Stadt in der Neuen Welt. Der Entdecker selber verlieh der Insel ihren Namen, denn er kam hier am Ostersonntag an, am „Santo Domingo“. Er nannte sie „Hispaniola“, kleines Spanien. Geprägt von der Kolonialzeit hat sich Santo Domingo neben seiner Königsresidenz, Gotteshäusern, Klöstern und Plätzen auch eine Befestigungsanlage und die ersten Verwaltungsgebäude erhalten. Kolumbus erzählt uns aus vergangenen Zeiten, als er die Stadt erblühen sah. Und er führt uns durch die Kathedrale, wo die Reste seiner Gebeine begraben liegen sollen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 15.09.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 20.10.1996
  • Folge 48 (15 Min.)
    Die kolumbianische Hafenstadt Cartagena war der ideale Festungsort für die spanischen Eroberer: zum Landesinneren abgetrennt durch Berge und Hügel und zum Meer hin, in einer weiten Bucht gelegen, durch vorgelagerte Inseln gedeckt. Die Stadt erlebte bald nach ihrer Gründung einen glänzenden Aufstieg. Fast der ganze Handel mit den von den Spaniern bezwungenen Kolonien verlief über Cartagena. Und auch Sklaven mussten hier an Land gehen. Aber die Stadt sah sich immer wieder den Angriffen von Piraten ausgesetzt, so auch dem des Seeräubers Sir Francis Drake, der mit seinen Freibeutern im Zuge eines Raubüberfalles alles kurz und klein schlug.
    Nach seiner Visite befestigten die Bewohner die Stadt mit einem Schutzwall und riesigen Wehranlagen. Die Einfahrt in die Bucht säumen zwei Forts, an denen vorbeizukommen einige Schwierigkeiten mit sich bringen konnte. Selbst die Kirchen in der Stadt gleichen Wehrbauten. Nur einmal noch wurde die Stadt von den Engländern erobert, die jedoch wieder zurückgeschlagen werden konnten. Seither gilt sie als uneinnehmbar. Sie ist ein herausragendes Beispiel der spanischen Militärarchitektur des 16. und 17. Jahrhunderts. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.11.19963sat
  • Folge 49 (15 Min.)
    Die Würzburger Residenz zählt zu den glanzvollsten Fürstenhöfen Europas. Der gewaltige Bau gilt als ein Meisterwerk des Barock. Natur, Architektur, Malerei und Stuckatur verbinden sich hier zu einer eindrucksvollen Einheit. 24 Jahre, von der Grundsteinlegung im Jahre 1720, bis 1744 dauerte es, bis die gewaltige, hufeisenförmige Anlage im Rohbau stand. Der Innenausbau wurde erst 1760, die Gartenanlage in ihrer heutigen Gestalt 1779 vollendet. Die Würzburger Residenz ist im Wesentlichen die Schöpfung dreier Männer: des Fürstbischofs Philipp Franz von Schönborn, des Baumeisters Balthasar Neumann und des venezianischen Malers Giovanni Battista Tiepolo. Weltberühmt und herausragend sind das Treppenhaus von Balthasar Neumann, das Deckengemälde des Treppenhauses und die Fresken im Kaisersaal von Tiepolo. Von den Bombenangriffen im Zweiten Weltkrieg in großen Teilen zerstört, wurde die Residenz wieder im alten Glanz aufgebaut. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.11.19963sat
  • Folge 50 (15 Min.)
    Die Felsentempel von Abu Simbel am westlichen Nilufer sind in der Regierungszeit Ramses II. erbaut worden. Arbeiter meißelten die Tempel direkt aus und in den Kalkstein. Sie bauten tausende von Tonnen wiegende Gesteinsmassen ab, hauten riesige Säulen in den Fels und gestalteten hunderte Quadratmeter farbig. Pharao Ramses II. hat in seiner Regierungszeit von 1290 bis 1224 vor Christus eine Vielzahl von Bauwerken erschaffen lassen und alle weisen dasselbe Merkmal auf: die monumentale Größe. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSo 13.10.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 15.11.1996

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