423 Folgen, Folge 1–25

SWR-Nummerierung (Erstausstrahlung weicht ab)
  • Folge 1 (15 Min.)
    Untrennbar verbunden mit der Geschichte Maltas ist die Geschichte des Ordens der Johanniter. 1530 wurde ihnen die Insel von Kaiser Karl V. als Lehen übertragen. Nur 35 Jahre später mussten sie ihr Lehen in einem furchtbaren Kampf gegen die Osmanen verteidigen. Trotz großer Übermacht der Angreifer gelang es den Christen, Malta zu halten und die Türken zum Abzug zu zwingen. Zum Dank für die „Retter des christlichen Abendlandes“ half Papst Pius IV., den Felsen zu befestigen, und so legte Großmeister Valette am 28. März 1566 den Grundstein für die spätere Stadt. Der Film erzählt die Entstehungsgeschichte von Valetta. (Text: SWR)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.04.19953sat
  • Folge 2 (15 Min.)
    Auf ihrer Jagd nach dem Gold der Inka ließen die Spanier nichts unversucht. Sie drangen zu den entlegensten Stätten der Inka vor, plünderten und zerstörten viele ihrer Städte. Machu Picchu entdeckten sie nicht. 1911, auf der Suche nach dem legendären Ort Vilcabamba, der nie entdeckt wurde, stieß der amerikanische Archäologe Hiram Bingham auf eine im Urwald versunkene Stadt. Machu Picchu, „alte Bergspitze“, nannte er den Ort, weil er nicht sicher wusste, ob es Vilcabamba war. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.04.19953sat
  • Folge 3 (15 Min.)
    Am 12. Juni 1926 versammeln sich Tausende in den Straßen von Barcelona, um einem ungewöhnlichen Architekten die letzte Ehre zu erweisen. Der Trauerzug bewegt sich auf die Sagrada Familia zu, die Kathedrale, die zu den Meisterwerken des Architekten gehört. Der Name des Mannes, der schon zu Lebzeiten als katalanischer Volksheld gefeiert wurde, ist Antonio Gaudí. Die meisten seiner Bauten finden sich in der katalanischen Hauptstadt und es bedarf nur eines gemütlichen, ausgedehnten Spazierganges, um sie alle an einem Nachmittag kennen zu lernen. Dazu möchte dieser Film einladen. Der Weg wird den Zuschauer durch den Parc Guell führen, dann vorbei an einigen Wohnhäusern des Baumeisters zum Palacio Guell, zur Casa Battlo und schließlich zur Casa Mila, dem wohl berühmtesten Wohnhaus, das Gaudí geschaffen hat. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.04.19953sat
  • Folge 4 (15 Min.)
    Als vor rund 400 Jahren die Spanier in die Hochtäler der Anden vordrangen, stießen sie auf ein wohlgeordnetes Staatsgebilde: das Reich der Inka. Das Zentrum der Macht war die Königsstadt Cuzco. Von hier aus geboten die „Söhne der Sonne“ über Millionen Untertanen. Der Film erzählt die tragische und wechselhafte Kulturgeschichte in der Hochebene von Peru. Die Königsstadt der Inka wurde von den Eroberern zur spanischsten Stadt Südamerikas umgebaut. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.04.19953sat
  • Folge 5 (15 Min.)
    1492 endete die siebenhundertjährige Geschichte der Araber in Spanien. Zu Ende war damit auch die 250 Jahre dauernde Herrschaft der Nasriden in Granada. Die Alhambra war ihr Sultanspalast – „die rote Zitadelle“. Ihre Mauern erglühen in dem sich wandelnden Licht der Tageszeiten in den unterschiedlichsten Farbtönen eines zarten Rots. Rot deshalb, weil die Ziegel der Mauern aus einem eisenhaltigen Ton gebrannt wurden. Der Film erzählt die Geschichte der Alhambra und beschreibt die Bedeutung, die das Wasser für die Architektur der Nasriden hatte. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.04.19953sat
  • Folge 6 (15 Min.)
    Vor rund 4.500 Jahren wurde auf Malta ein gewaltiger Tempel erbaut. Wer die Erbauer waren, woher sie kamen, weiß niemand. Sicher ist nur, dass es ein Volk von tiefer Frömmigkeit war, denn viele Generationen müssen über 500 Jahre lang an der riesigen Tempelanlage gebaut haben. Unvorstellbare Kraftanstrengungen müssen nötig gewesen sein. Denn die Megalithen, aus denen diese und andere Tempelanlagen Maltas erbaut sind, haben das Maß kleiner Häuser und wiegen an die 50 Tonnen. Im Dienst des Göttlichen entstanden die ersten frei stehenden Kultstätten der Menschheit. Bis heute hat man auf Malta keine Spuren profanen Lebens aus dieser Zeit gefunden. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.05.19953sat
  • Folge 7 (15 Min.)
    Angkor Vat ist das größte religiöse Bauwerk der Erde: ein riesiger Tempelkomplex als Teil der Stadt Angkor Thom in Kambodscha. Hier kann man sehen, wie in der Khmer-Kultur religiöse und materielle Prinzipien verschmolzen. Gebaut wurde die Anlage im 12. Jahrhundert von König Suryavarman II, dem „Schützling des Sonnengottes“. Sie ist ein genaues Abbild des himmlischen Kosmos in irdischen Maßstäben. Das rbb Fernsehen zeigt den Film über dieses gut erhaltene Zeugnis einer hoch entwickelten Kultur als Beitrag zur Ausstellungseröffnung „Angkor – Göttliches Erbe Kambodschas“ im Berliner Martin-Gropius-Bau. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.05.19953sat
  • Folge 8 (15 Min.)
    Das Kloster Maulbronn gilt als besterhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen. Der Film erzählt die Entstehungs- und Baugeschichte und beschreibt den Alltag im Klosterleben. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.05.19953sat
  • Folge 9 (15 Min.)
    „Ein wenig ägyptisch, etwas assyrisch und ein wenig indisch. Kein Wunder also, wenn das Ganze dem großen Publikum spanisch vorkommt“, so spottete die Kritik 1898 über das gerade fertig gestellte Ausstellungsgebäude der Wiener Sezession. Heute zählt es zu den wichtigsten Beispielen der europäischen Architektur an der Wende zur Moderne des 20. Jahrhunderts. Sezession bedeutet Abspaltung. Mit neuem künstlerischen Bewusstsein sollte die Trennung von allem Traditionellen vollzogen werden. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.05.19953sat
  • Folge 10 (15 Min.)
    Ein Wald von Steinen unter einem Wald von Pflanzen, das ist das heutige Angkor Thom. Was Kriege und Kolonialismus in der Tempelstadt nicht zerstören konnten, überwuchert heute mit steter Kraft ein dichter Bewuchs. Im 11. Jahrhundert entstand diese Anlage in Kambodscha als neue Hauptstadt der Khmer. Der Herrscher Jayavarmann VII. ließ alles nach dem Vorbild sakraler Bauten errichten. Dieses Zeugnis aus der Blütezeit der Khmer-Kultur war einst größer als jede mittelalterliche Stadt in Europa. (Text: ARD-alpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.06.19953sat
  • Folge 11 (15 Min.)
    Frankreich am Ende des 11. Jahrhunderts. Das Christentum hat sich durchgesetzt. In Burgund gründet sich ein neuer Orden. Die Mönche gründen die ersten Kloster, darunter auch das Kloster Fontenay. Diese Abtei gilt als Prototyp zisterziensischer Klosterbaukunst. Struktur und Einfachheit zeugen für die autoritäre Strenge, wie sie der Heilige Bernhard gefordert hatte. Der Film beleuchtet den Alltag der Zisterzienser und gibt einen Abriss über die Geschichte von Kloster Fontenay bis heute. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.06.19953sat
  • Folge 12 (15 Min.)
    Bernward, Bischof von Hildesheim von 993 bis 1022, wollte seinen Namen der Nachwelt erhalten. Mit einer Vielzahl von sakralen Kunstwerken hat er versucht, zu seiner Heiligsprechung beizutragen. Die ehemalige Benediktinerabtei St. Michael und der Dom zu Hildesheim sind zwei außergewöhnliche Zeugnisse religiöser Kunst im Heiligen Römischen Reich. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.07.19953sat
  • Folge 13 (15 Min.)
    Belém ist einer der ältesten Vororte von Lissabon. Er hat sich entwickelt aus dem reichen Hafenort Restelo. Dieser spielte in der Geschichte der portugiesischen Seefahrt eine wichtige Rolle, da hierher die Seefahrer, wie auch einst Vasco da Gama, mit kostbaren Gewürzen von ihren Entdeckungsreisen zurückkamen. 1516 wurde der „Torre de Belém“ als Leuchtturm in der Mündung des Tejo errichtet. Er sollte die Kapitäne der reichbeladenen Schiffe wieder in ihrer Heimat willkommen heißen. Ein Jahr später verordnete der König den Bau eines Klosters nahe des Tejoufers, sichtbarer Beweis der königlichen Macht und des unbeschreiblichen Reichtums Portugals. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.09.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 15.07.1995
  • Folge 14 (15 Min.)
    Der älteste Teil der Klosteranlage Tomar ist die auf die Templerzeit zurückgehende „Charola“, die ursprüngliche Gebetskapelle der Tempelritter. Mit ihren starken Stützpfeilern und der mit Zinnen bestückten Terrasse wirkt sie wie eine Festung. Die Bögen mit Kapitellen im romanisch-byzantinischen Stil zeigen orientalischen Einfluss. Die Charola bildet den Kern der Klosteranlage. Auch die zwischen dem 12. und 17. Jahrhundert entstandenen Anbauten fügen sich harmonisch um dieses Herz des Klosters. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.07.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 05.08.1995
  • Folge 15 (15 Min.)
    Inmitten einer sanfthügeligen Parklandschaft im Süden Englands nahe Bristol liegt der Kurort Bath. In Mode gekommen ist Bath durch einen Besuch der englischen Königin Anne, die 1702 hier logierte. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.08.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 12.08.1995
  • Folge 16 (15 Min.)
    Vor etwa 5000 Jahren lebten auf der Hochebene von Sailsbury Menschen, von denen wir nur sehr wenig wissen. Doch was sie hinterlassen haben, ist über alle Maßen beeindruckend: Die Steinkreise und Hügelgräber der Megalith-Kultur. Stonehenge ist das bekannteste dieser Monumente. Das Rätsel von Stonehenge ist die Geschichte einer großen kollektiven Anstrengung, einer Vision, die über Generationen hinweg lebendig geblieben ist und die Menschen bis heute mit ihrem Geheimnis fasziniert. (Text: EinsPlus)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.08.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 03.12.1995
  • Folge 17 (15 Min.)
    Vom gegenüberliegenden Ufer der Themse bietet der Westminster Palace eine der bekanntesten Postkartenansichten von London mit Big Ben und seiner berühmten Uhr. Der Komplex von Westminster mit den Houses of Parliament, der Gemeindekirche des Unterhauses St. Margaret’s und der Krönungskirche Westminster Abbey ist die geschichtsträchtigste Stätte des ganzen britischen Empires. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.12.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 10.12.1995
  • Folge 18 (15 Min.)
    Der Legende nach befahl um das Jahr 708 der Erzengel Michael dem Bischof von Avranches in der Normandie, auf einem Granitberg eine Wallfahrtskapelle zu errichten. So begann der Bischof mit der Errichtung einer Basilika zu Ehren des heiligen Michael. Doch erst 800 Jahre nach Baubeginn wurde das „Wunder des Abendlandes“ vollendet. Entstanden ist ein unvergleichliches Ensemble aus Kirche, Abtei, Kloster, Befestigung und Dorf, aber auch ein einzigartiger Zusammenklang von Landschaft und Architektur. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereMi 10.05.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 17.12.1995
  • Folge 19 (15 Min.)
    Sechzig Kilometer südöstlich von Paris liegt das Schloss Fontainebleau. Ursprünglich war es ein im 12. Jahrhundert erbauter einfacher Jagdsitz. Erst als im 16. Jahrhundert Franz I. seine Liebe zu Fontainebleau entdeckte und zur Residenz erhob, begann die eigentliche Geschichte des Schlosses als Stammhaus der französischen Könige. Heinrich IV. ließ die Anlage ausbauen und unter Napoleon I. wurde das Bauwerk umfassend restauriert. Alle drei Epochen haben den Stil des Renaissanceschlosses verändert; durch die zahlreichen Umbauten besitzt es heute einen komplizierten Grundriss. Kein Gebäude in Frankreich hat Geburt, Hochzeit und Tod so vieler Herrscher miterlebt, wie dieses Schloss, das seinen Namen einer in der Nähe entspringenden Quelle verdankt: der „Fontaine-Belle-Eau“. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 17.12.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 07.01.1996
  • Folge 20 (15 Min.)
    Der Bauherr selber, Constanin Brincovan, erzählt uns in diesem Film die Geschichte seines Klosters. Es steht ganz im Westen der Walachei, am Fuße der Karpaten, und es hat Kunstgeschichte gemacht. Schon zu Beginn seiner Amtszeit ließ sich der Barockfürst dieses Denkmal setzen. Ende des 17. Jahrhunderts gebaut, vereinigt es Stile ganz verschiedener Herkunft. Byzantinischer Prunk und die klare Linienführung norditalienischer Renaissance durchdringen sich hier. Das Kloster wurde somit zum ersten und vielleicht sogar besten Beispiel des „Brincovan-Stils“, welcher sich später an vielen Stellen Osteuropas wiederfinden sollte. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 24.12.19953sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 14.01.1996
  • Folge 21 (15 Min.)
    Im Nordosten Frankreichs, in Nancy, befindet sich im Zentrum eine der schönsten Platzanlagen Europas. Auf dem Place Stanislas, dem Place de la Carrière und dem Place de I’Hémicycle haben Architekten, Bildhauer und Kunstschmiede eine der bedeutendsten Leistungen des 18. Jahrhunderts vollbracht und in nur fünf Jahren ein einzigartiges Ensemble aus Archiktektur, Kunst und Gartenbau geschaffen. Der Mann, dem Nancy diese Plätze verdankt, ist Stanislaus Leszczynski, ein polnischer König. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 25.01.19983sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 21.01.1996
  • Folge 22 (15 Min.)
    Aus der Not heraus, ihre Stadt vor den vielen Angriffen schützen zu wollen, denen die Bürger ausgesetzt waren, entstand das Bemerkenswerte dieser Stätte. Birthälm in Siebenbürgen befestigte seine Kirche, denn das Geld fehlte, die ganze Stadt mit einer Wehranlage zu umgeben. Der Bau der drei Verteidigungsringe wurde vor etwa 500 Jahren begonnen. Damals bedrohten Türken und Mongolen die Siedler. Da es auf dem Kirchberg keine natürlichen Wasserquellen gab, gruben die Birthälmer unterirdische Gänge, durch die sie in Belagerungszeiten in die Stadt gelangen konnten, um dort aus den Brunnen zu schöpfen. Aber neben den eindrucksvollen Verteidigungsmauern fällt auch der Hochaltar der Kirche ins Auge. Das Werk, in dessen Mittelfeld eine Kreuzigung zu sehen ist, füllt die gesamte Chorwand. Außer diesen Schönheiten vermittelt uns der Film aber auch die Schwierigkeiten, denen die Bürger der Stadt begegneten, wenn sie wieder einmal für Wochen in den eigenen Schutzmauern gefangen saßen. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 07.01.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 11.02.1996
  • Folge 23 (15 Min.)
    Die Thraker glaubten an ein Leben nach dem Tod. Deshalb bauten sie für ihre Toten Häuser. Damit sie nicht so leicht gefunden werden konnten, wurden die Gräber unter einem Hügel versteckt. So kam es, dass erst 1982 in der Nähe der Stadt Sweschtari unter einem Erdhügel ein thrakisches Grab aus dem 3. Jahrhundert v. Chr. gefunden wurde. Die Räume sind mit Gemälden und Skulpturen verziert. Das Thrakergrab von Sweschtari ist ein einmaliges Beispiel thrakischer Kunst und Kultur. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 14.01.19963sat
    Erstausstrahlung laut SWR-Liste: 18.02.1996
  • Folge 24 (15 Min.)
    Die Renaissance fing 200 Jahre früher an, als bisher angenommen. In Bulgarien. Zumindest haben die bekannten italienischen Meister des 15. Jahrhunderts dort einen namenlosen Vorläufer. Ein unbekannter Freskenmaler schuf beim Umbau der Burgkapelle von Bojana, Werke von einzigartiger Schönheit. Bemerkenswert ist, dass bei aller Einhaltung der orthodoxen ikonographischen Vorschriften, zum ersten Mal Figuren lebendig und realistisch dargestellt wurden. Christus und die Heiligen haben individuelle Züge, gezeichnet vom irdischen Leben. Damit löst sich der Maler erstmals von der strengen Symbolsprache der mittelalterlichen Kunst. Wie in der zeitlich viel späteren italienischen Renaissance öffnet die Kunst sich gegenüber dem Leben und der Wirklichkeit. Die Fresken von Bojana sind die bedeutendsten Zeugnisse der bulgarischen Wandmalerei des 13. Jahrhunderts. Der Film gibt Erläuterungen zu einem der wichtigsten Werke der mittelalterlichen Kunst. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereSo 03.03.19963sat
  • Folge 25 (15 Min.)
    Als Bollwerk gegen den Islam ist das Kloster Rila ein religiöses, geistiges und künstlerisches Zentrum geworden. Hier werden die christlichen und nationalen Traditionen bewahrt. Das Kloster liegt inmitten bewaldeter Hügel wie eine mittelalterliche Festung. Von außen streng und abweisend, wirkt es im Innern heiter und verspielt. In seiner heutigen Gestalt ist es das bedeutendste Denkmal der bulgarischen Architektur des 19. Jahrhunderts und ein Zeugnis und Symbol für die „Bulgarische Renaissance“. (Text: BRalpha)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.03.19963sat

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