In Seenot – Einsatz an der Küste

Ein ehemaliger Marinesoldat, ein Maler, ein Architekt, ein Hausarzt und ein Flugzeugingenieur: In Torbay ist ein Team von 29 Freiwilligen rund um die Uhr in Alarmbereitschaft, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten. Die Männer und Frauen der „RNLI“ tragen Pager, damit sie jederzeit erreichbar sind. Im Ernstfall darf es nicht länger als zehn Minuten dauern, bis sie mit ihren Booten zum Einsatz ausrücken. Doch in dieser Folge schafft es die Crew sogar in der Hälfte der Zeit, denn vor der Küste wird eine Schwimmerin vermisst. (Text: DMAX)

Die „RNLI“ sichert nicht nur die englischen Seebäder. An der 13 000 Kilometer langen Küste Großbritanniens befinden sich über 200 Rettungsstationen, und selbst in den entlegensten Regionen tun freiwillige Helfer Dienst. Steuermann John und Mechaniker Peter halten in Oban, einem Fischerdorf im Westen Schottlands, die Augen offen. Im Ernstfall rücken die Männer dort mit einem 1,8 Millionen teuren Rettungsboot zum Einsatz aus. Und das Notsignal lässt in dieser Folge nicht lange auf sich warten: Ein Fischerboot ist auf Grund gelaufen. (Text: DMAX)

An der Küste von Cornwall schlägt plötzlich das Wetter um, und in der „RNLI“-Zentrale geht ein Notruf ein: Zwei Männer sind mit ihrem Boot in einen Sturm geraten. Das hölzerne Segelschiff droht bei heftigem Seegang in der Perran Bay an den Felsen zu zerschellen – dort sind schon viele Wasserfahrzeuge gesunken. Deshalb rücken Stationsleiter Gareth und seine Crew sofort zum Einsatz aus. Die freiwilligen Helfer an der Themse haben an heißen Sommertagen ebenfalls alle Hände voll zu tun. Dort geht es in dieser Folge um Leben und Tod. (Text: DMAX)

In der „RNLI“-Station bei Abersoch im Norden von Wales wird um kurz nach 11 Uhr Alarm ausgelöst. Ein Speerfischer wurde am Fuß einer Klippe von einer Welle erfasst und gegen die Felsen geschleudert. Dabei hat sich der Mann an der Halswirbelsäule verletzt. Als sich die Helfer mit ihrem Rettungsboot den angegebenen Koordinaten nähern, herrscht in der Region Windstärke sieben, und das Navigieren wird zur Nervenprobe. Doch es hilft nichts: Um das Opfer zu bergen, muss die Crew mit dem Schiff so nah wie möglich an die Steilküste heran. (Text: DMAX)