Zachary Quinto nicht bei „Heroes Reborn“ dabei

„Star Trek“-Star verzichtet freiwillig auf Syler-Comeback

Marcus Kirzynowski
Marcus Kirzynowski – 26.01.2015, 10:47 Uhr

Zachary Quinto als Syler – Bild: Universal Media Studios
Zachary Quinto als Syler

„Heroes“-Fans müssen auch künftig auf neue Auftritte von Syler verzichten. Zachary Quinto will die Rolle, die ihn bekannt gemacht hat, in „Heroes Reborn“ nicht wieder aufnehmen. Das sagte er in einem Interview mit Buzzfeed, wie die Autorin via Twitter bekannt machte.

„Ich gehe nicht zurück“, sagte der Schauspieler demnach. „Tim [Kring] hat mich kontaktiert, als sie beschlossen hatten, es [die neue Miniserie] zu machen. Wir hatten ein tolles Gespräch. Es war eine bedeutende Erfahrung für mich – ich liebte den Job, ich liebte diese Leute. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich nicht zurückgehen wollte.“

Serienerfinder Tim Kring zeigte sich laut Quinto verständinisvoll. „Ich freue mich, dass sie es machen“, erklärte Quinto weiter. „Ich finde es toll, dass Jack Coleman wieder dabei sein wird. Es ist großartig, ein Teil davon zu sein. Ich fühlte bloß, dass ich andere Betätigungsfelder für mich erschließen muss.“

Quinto hatte in der Originalserie den übernatürlich begabten Killer Syler gespielt. Danach war er als junger Mr. Spock in J. J. Abrams’ „Star Trek“-Filmen auch einem weltweiten Kinopublikum bekannt geworden. Außerdem hatte er eine Hauptrolle als durchgeknallter Psychiater in der zweiten Staffel von „American Horror Story“. Demnächst wird er im US-Remake der australischen Miniserie „The Slap“ zu sehen sein.

Die 13-teilige Miniserie „Heroes Reborn“, die mehr oder weniger für sich allein stehen soll, wird für den Sommer bei NBC erwartet. Bislang ist Jack Coleman alias Noah Bennett (der Mann mit der Hornbrille) der einzige Star der Originalserie, der für den Ableger verpflichtet wurde (fernsehserien.de berichtete).

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