Winona Ryder übernimmt Hauptrolle in neuer Netflix-Serie

Mutter eines vermissten Jungen in Horror-Homage an die 80er

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 15.06.2015, 20:25 Uhr

Winona Ryder – Bild: Columbia Pictures Corporation
Winona Ryder

Winona Ryder zieht es in ein kleines Örtchen auf Long Island und zurück in die 80er Jahre. Die Schauspielerin übernimmt den wichtigsten Part in einer neuen Netflix-Serie, die zuvor unter dem Arbeitstitel „Montauk“ geführt wurde (fernsehserien.de berichtete), benannt nach eben jenem Handlungsort. Für Ryder ist es die erste Serien-Hauptrolle.

(Update: Zwischenzeitlich wurde die Serie in „Stranger Things“ umbenannt.)

Das übernatürliche Drama spielt in den 80er Jahren. In der 3000-Einwohner-Stradt Montauk im US-Bundesstaat New York verschwindet ein zweijähriger Junge spurlos. Auf der Suche nach Antworten stoßen die Familie des Jungen, ihre Freunde und die örtliche Polizei auf ein noch größeres Geheimnis, zu dem Experimente der Regierung, furchteinflößende Phänomene und ein ungewöhnliches kleines Mädchen gehören.

Ryder verkörpert Joyce, die Mutter des vermissten Jungen. Auf der Suche nach ihrem Sohn entwickelt sie eine Stärke, von der sie selbst nie gedacht hätte, dass sie diese überhaupt besitzt. Ebenfalls gecastet wurde David Harbour („State of Affairs“), der als Polizeichef von Montauk zu sehen sein wird. Der Stil des Formats wird als Liebeserklärung an den Horrorfilm der 1980er Jahre beschrieben. Entsprechend zeichnen zwei aufstrebende Filmemacher aus dem Horrorgenre als Autoren und Regisseure aller acht Folgen verantwortlich: Matt und Ross Duffer.

Zuletzt stand Winona Ryder für die neue HBO-Miniserie „Show Me a Hero“ vor der Kamera (fernsehserien.de berichtete). Am Bekanntesten ist sie durch Filme wie „Durchgeknallt“, „Das Geisterhaus“, „Meerjungfrauen küssen besser“, „Alien – Die Wiedergeburt“ und „Black Swan“.

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