Vor dem Start: „I’m Dying up here“

Sky blickt ab heute in die Frühzeit der Stand-up-Comedy

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 23.08.2017, 16:45 Uhr

„I’m Dying Up Here“ – Bild: Showtime
„I’m Dying Up Here“

Der deutsche Pay-TV-Anbieter Sky zeigt ab heute (23. August) die amerikanische Serie „I’m Dying Up Here“. Die zehnteilige erste Staffel der von Jim Carrey produzierten Retroserie wird immer mittwochs um 21:45 Uhr gezeigt und nimmt die Zuschauer mit in die frühen Zeiten der Stand-up-Comedyszene von Los Angeles in den 1970ern. Im Umfeld des Clubs „Goldie’s“ mühen sich die Ruhmsuchenden um ersten Erfolg ab.

Als Rückgrat der Serie fungiert Melissa Leo als Besitzerin des Nachtclubs, in dem eine Gruppe jüngerer Comedians das Handwerk durch zahlreiche Rückschläge erlernt. Die Handlung spielt in einer Zeit, in der die bekannte und beliebte „Tonight Show Starring Johnny Carson“ von New York (der Stadt der Bühnen allgemein und des Broadway insbesondere) nach Los Angeles (zur Filmmetropole Hollywood) umgezogen war. Zahlreiche Künstler folgten der Show in der Hoffnung, durch einen (erfolgreichen) Auftritt dort national bekannt zu werden.

fernsehserien.de-Kritiker Marcus Kirzynowski kam im Zuge der US-Premiere von „I’m Dying up here“ zu dem Schluss, dass die Serie auch aufgrund eines vielleicht zu groß geratenen Figurenensembels erst nach einigen Episoden in Fahrt kommt. Der Nostalgiefaktor ist hoch, auch aktuelle soziale Probleme werden im damaligen Setting thematisiert.

Komplette TV-Kritik zu „I’m Dying up here“

Der Name der Serie leitet sich von einem gefügelten Ausspruch von darstellenden Künstlern ab, die ‚oben‘ auf einer Bühne vor Publikum auftreten und thematisiert die aufkommende Panik, wenn das Publikum vor der Bühne nicht in gewünschter Weise auf die Performance eingeht.

Zentrale Rollen haben neben Leo noch Ari Graynor („Bad Teacher“), Clark Duke („Greek“), Michael Angarano, Andrew Santino („Mixology“), RJ Cyler, Erik Griffin und Stephen Guarino. Daneben gibt es zahllose Gastauftritte, darunter von Al Madrigal, Jake Lacy, David Paymer, Alfred Molina und Jon Daly. Das Konzept zur Serie stammt vom ehemaligen Stand-Up-Comedian Dave Flebotte („Will & Grace“).

In den USA wartet das Format derzeit auf eine Entscheidung über die zweite Staffel.

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