[UPDATE] „Unsupervised“: ProSieben Fun verschiebt Start

Animierte FX-Comedyserie bleibt vorerst im Archiv

Michael Brandes – 13.12.2012, 10:10 Uhr

Unsupervised – Bild: FX
Unsupervised

UPDATE: ProSieben Fun hat den zum 20. Januar angekündigten Start von „Unsupervised“ auf unbestimmte Zeit verschoben. Stattdessen beginnt der Pay-TV-Sender sonntags um 13:15 Uhr mit der erneuten Wiederholung der ersten drei Staffeln der US-Serie „Weeds“.

ZUVOR: Die vielgelobte Agentenparodie „Archer“ war längere Zeit die einzige Animationsserie im Programm des US-Kabelsenders FX. Im Januar 2012 schickte FX mit „Unsupervised“ eine Partnerserie an den Start, die in Kürze auch im deutschen Fernsehen zu sehen sein wird.

Der Pay-TV-Sender ProSieben Fun zeigt „Unsupervised“ ab dem 20. Januar. Der Sendeplatz ist allerdings nicht sehr prominent: Sonntags um 13:25 Uhr werden die ersten zehn Folgen ausgestrahlt – eingequetscht zwischen dem Extremsport-Format „Cliptomaniacs“ und US-Spielfilmen.

Hauptfiguren von „Unsupervised“ sind die besten Freunde Gary und Joel, die sich ohne elterliche Ratschläge durch das raue Teenager-Leben schlagen wollen. Um bei den Mädels besser anzukommen, streben die beiden 15-Jährigen einen radikalen Imagewandel an.

Das Konzept entwickelten die „It’s Always Sunny in Philadelphia“-Autoren und Produzenten Rob Rosell, Scott Marder und David Hornsby. Die Serie ist das erste Ergebnis einer im August vertraglich vereinbarten exklusiven Zusammenarbeit zwischen FX und RCG, der Produktionsfirma der „Sunny in Philadelphia“-Masterminds Rob McElhenney, Charlie Day und Glenn Howerton. Zum Sprecheraufgebot der Originalfassung zählen neben „Sunny in Philadelphia“-Darstellerin Kaitlin Olson unter anderem Justin Long, Kristen Bell, Romany Malco, Fred Armisen und Alexa Vega.

Nachdem die ersten zehn Folgen in den USA bereits Anfang des Jahres zu sehen waren, zeigt FX zur Zeit drei weitere Episoden. Über die weitere Zukunft gab es zuletzt widersprüchliche Angaben. Ursprünglich wurde im Sommer eine zweite Staffel bestellt, allerdings verkündete David Hornsby in der vergangenen Woche per Twitter, dass keine weitere Episoden produziert werden.

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