„Tod den Lebenden“: Dann startet die neue Impro-Serie der ARD

Format von „Ich bin Sophie Scholl“-Regisseur Tom Lass

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 02.08.2023, 14:51 Uhr

„Tod den Lebenden“: Impro-Serie in der ARD-Mediathek – Bild: ARD Degeto/Daria Biliak
„Tod den Lebenden“: Impro-Serie in der ARD-Mediathek

Eine Dreiecksbeziehung und eine ganz besondere Herausforderung stehen im Zentrum von „Tod den Lebenden“, einer neuen Improvisations-Serie der ARD. Bereits im vergangenen Jahr gedreht, hat das Format nun einen Starttermin erhalten. Am 15. September starten die sechs Folgen à 30 Minuten in der ARD Mediathek. Einen linearen Sendetermin gibt es noch nicht.

Dreh- und Angelpunkt ist eine offene Beziehung, in der die dominante Heidi (Odine Johne) mit dem konfliktscheuen Juklas (Julius Feldmeier) und der verträumten Becky (Kristin Suckow) lebt. So muss auch Becky erstmal Micha (Leon Ullrich) mit den beiden anderen teilen, als sie ihn spontan mitbringt. Doch Heidi findet nicht, dass sie zeitgleich auch die junge Akki (Lea van Acken) mit den anderen teilen muss.

Diese nicht gerade konsequente Regel-Gestaltung ist allerdings nicht das größte Problem des Dreiergespanns. Gerade als Becky ein gemeinsames Baby austragen soll, bekommt Heidi eine schreckliche Diagnose. Sie leidet an einer tödlichen Lungenkrankheit, die vermutlich durch den Klimawandel beschleunigt wird. Die Liebenden beschließen, sie müssen sofort etwas unternehmen. Aber was nur?

Regie führt Tom Lass, der bereits mit dem Instagram-Projekt „Ich bin Sophie Scholl“ für Aufsehen sorgte. Zuletzt inszenierte er mit „Lenas Tante“ auch einen „Tatort“ für den SWR. Verantwortlich für „Tod den Lebenden“ zeichnet die Anderthalb Medienproduktion GmbH im Auftrag der ARD Degeto für die ARD Mediathek.

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