Im jüngsten Comedyprojekt von BBC One geht es um die Kennedys – aber nicht um die Kennedys: Basierend auf den Memoiren von Emma Kennedy („The Tent, The Bucket and Me“) verfasste die Autorin und Schauspielerin die Comedyserie, die die Zuschauer zurück in die Jugend von Emma mitnimmt, die 1970er.
Die Serie wird eingeleitet vom Umzug der Familie um Mutter Brenda (Katherine Parkinson, „The IT Crowd“) und Vater Toby (Dan Renton Skinner, „Yonderland“) in den „sozialen Wohnungsbau“ – damals in Großbritannien waren das noch Siedlungen mit kleinen Ein- und Mehrfamilienhäusern, erst später auch hier Betonklötz.
Entsprechend freut sich Mutter Brenda, dass man nun mit „eigenem Haus“ in der Mittelschicht angekommen ist. Um in der neuen Nachbarschaft gut anzukommen, beginnt Brenda sogleich, gemeinsame Aktivitäten zu planen.
Lucy Hutchison leitet die einzelnen Episoden jeweils in der Rolle der zehnjährigen Emma Kennedy mit einer kurzen Erzählung ein. Die kleine Emma ist begeistert von Star Wars und eher knabenhaft.
Mit ihrer Serie will Autorin Emma Kennedy aufzeigen, wie damals die Zuweisung einer Wohnung aus den staatlichen Wohnungsbauprojekten für eine junge Familie ein Aufbruch in eine neue Welt war, der mit Freude und Hoffnungen einher ging.
Sechs Episoden werden ab Montag produziert und sollen bei BBC One im Verlauf des Jahres ausgestrahlt werden.
