„Stranger Sins“: RTL+ gönnt sich Fetisch-Sex in Mexiko

Man möchte meinen, 30 Jahre nach „Tutti Frutti“ seien alle offenherzigen Spielarten von Sex und Liebe bereits irgendwie, irgendwo, irgendwann beleuchtet worden – wenn auch nicht im Fernsehen, dann zumindest an anderer Stelle. RTL+ ist offensichtlich anderer Meinung und arbeitet derzeit an „Stranger Sins“, einem neuen Reality-Format, das ungewöhnliche Fantasien und Fetische in den Mittelpunkt rücken soll – und Sexualpartner, die sich bislang nicht trauten, genau diese auch auszuleben.

Dies berichtet die Bild-Zeitung und beruft sich dabei auf Produktionskreise. Demnach ist die erste Staffel wohl bereits im Kasten und soll auch schon im April veröffentlicht werden. Weitere Details sollen demnächst von offizieller Seite folgen. Feststeht: Acht Paare reisen für die Sendung nach Mexiko und stellen sich dort dem Experiment, besondere erotische Fantasien in Reality-Realität zu verwandeln. Welche genau das sein könnten? Zumindest Bild schwelgt bereits in Superlativen: Sex zu dritt, Fessel- oder Rollenspiele, BDSM – in dieser Show ist ALLES möglich . . .

Zunächst steht aber ein Kennenlernen der potenziellen Sex-Partner an, was am Pool, der Bar oder auch bei einer erotischen Motto-Party geschehen kann. Ganz unvorbereitet möchte RTL+ die Paare in der mittelamerikanischen Wildnis aber nicht aufeinander loslassen. Gut, in der großen Hacienda mit Pool. Laut der Boulevard-Zeitung soll deshalb eine Beziehungsexpertin den Kandidatinnen und Kandidaten dabei helfen, ihre Fantasien in die Tat umzusetzen. Ausgelebt wird das jeweilige Szenario dann in einem abgetrennten Schlafzimmer, einem vermeintlichen Rückzugsort, wo aber natürlich alles von Kameras festgehalten wird.

Am Ende des Experiments soll dann ein Fazit der so zusammengebrachten Paare stehen: Wie haben sie das Abenteuer erlebt? Und sind sie sich durch ihre Vorlieben vielleicht so stark nähergekommen, dass sie zusammenbleiben könnten?