„Steel Buddies“: Michael Manousakis macht seine „Stahlharten Geschäfte“ fortan bei Kabel Eins
Bild: DMAX/Tilman Schenk
Die Tage von Michael Manousakis und seinen „Steel Buddies“ bei DMAX sind gezählt. Zuletzt wurde bereits bekannt, dass die beliebte Doku-Soap um die Crew von Morlock Motors bei dem Männersender wohl keine Fortsetzung finden wird. Dies hat sich nun bestätigt. Doch eingestellt wird das Format deshalb nicht. Die große Überraschung: Es hat mit Kabel Eins ein neues Zuhause gefunden.
Den Wechsel hat Kabel-Eins-Senderchef Felix von Mengden gegenüber DWDL.de bestätigt: Die Kollegen haben einen tollen Job gemacht. Da haben wir immer mal wieder neidisch hinübergeschaut, so von Mengden in dem Interview. Umso glücklicher bin ich, dass es uns gelungen ist, Michael für Kabel Eins zu begeistern und eine langfristige Zusammenarbeit mit ihm zu vereinbaren. Tatsächlich hatte sich „Steel Buddies“ bei DMAX im Lauf der Jahre zur bis dato erfolgreichsten Eigenproduktion des Senders entwickelt.
Das neue Zuhause bedeutet bringt eine Titeländerung bei dem Format mit sich. Bei Kabel Eins werden die neuen Folgen der Reihe als „Morlock Motors – Big Deals im Westerwald“ zu sehen sein. Für die Produktion zeichnet einmal mehr spin TV verantwortlich, inhaltlich knüpft man also nahtlos an „Steel Buddies“ an.
Im Zentrum steht die Arbeit an ausrangierten Armeefahrzeugen, die im beschaulichen Peterslahr auf Vordermann gebracht werden. Die ausrangierten Kolosse werden dann mit Profit weiterverkauft. In den neuen Folgen soll laut von Mengden allerdings ein verstärkter Fokus auf Michael Manousakis’ internationale Projekte gelegt werden, beispielsweise auf Indonesien oder auf Hawaii. Eine weitere Änderung: Die künftigen Folgen sollen zwei Stunden lang sein. Dies spricht dafür, dass Kabel Eins möglicherweise mit einer Primetime-Platzierung der Sendung liebäugelt.
Eine finale Staffel der „Steel Buddies“ steht bei DMAX noch aus, einen konkreten Termin hierfür gibt es aber noch nicht. Zuletzt erreichte das Format in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen eine beachtliche Beteiligung von bis zu fünf Prozent.
