ChrisTine Urspruch (r.) und Wolfram Grandezka (l.) in „Einspruch, Schatz!“
Bild: ARD Degeto/Tom Schulze
Schon Ende Mai 2022 wurden die Pläne bekannt, dass „Tatort“-Star ChrisTine Urspruch und „Rote Rosen“-Veteran Wolfram Grandezka eine neue Reihe für die ARD drehen, die nun zum zweiten Mal umbenannt wird. Aus der anfangs „Eva Adam“ und anschließend „Eva Schatz“ betitelten Serie wird jetzt „Einspruch, Schatz!“. Außerdem liegen die Sendetermine für die ersten beiden Folgen vor: Sie sind am 22. und 29. September auf dem Freitagsfilm-Sendeplatz um 20:15 Uhr im Ersten zu sehen.
ChrisTine Urspruch verkörpert Eva Schatz, eine Anwältin mit Leib und Seele, die mit Dialogwitz und Feingefühl in Leipzig leidenschaftlich für ihre Mandantinnen und Mandanten kämpft. Sie ist Single – und das eigentlich äußerst gerne. Dieser Standpunkt gerät jedoch ins Wanken, als sie auf den gutaussehenden Hanno Bertram (Wolfram Grandezka) trifft – und noch nicht ahnt, wie sehr der undurchsichtige Charmeur ihr Leben auf den Kopf stellen wird.
In der Auftaktfolge „Lügen und Geheimnisse“ setzt sich Eva Schatz für die achtjährige Marie (Rosa Wirtz) ein. Das Mädchen soll bei seiner Mutter Christina (Cornelia Gröschel) bleiben können, was aber nach dem Tod von Christinas Ehefrau nicht automatisch gesichert ist. In der zweiten Folge „Nichts geht mehr“ geht es um den 15 Jahre alten Hans Reiter (Konrad Neidhardt), dem von seinen Mitschülern das Leben regelmäßig zur Hölle gemacht wird.
Zum Schauspielensemble gehört auch Jochen Busse, der als Evas Vater Werner Schatz das Altersheim und das Leben seiner Tochter auf Trab hält. In weiteren festen Rollen spielen mit: Tatja Seibt als Hannos Mutter Gisela Bertram und Karmela Shako als Evas beste Freundin Sissi Konrad. Regie bei den ersten beiden Folgen führte Thomas Freudner („Alles Klara“) nach Büchern von Torsten Lenkeit. Lenkeit fungierte auch bereits als Headautor bei ChrisTine Urspruchs ZDF-Serie „Dr. Klein“. Verantwortlich zeichnet die Produktionsfirma W&B TV.
„Einspruch, Schatz!“ ist Teil einer Initiative von ARD Degeto für Diversität vor und hinter der Kamera, die das Thema Behinderung in Filmen, Reihen und Serien stärker sichtbar machen möchte. Gedreht wurde zwischen September und November 2022 in Leipzig.
