[UPDATE] „Star Trek: Picard“: Free-TV-Premiere der zweiten Staffel

Picard und Co. treffen auf Q und die Borg-Queen

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 09.01.2024, 11:29 Uhr (erstmals veröffentlicht am 21.12.2023)

„Star Trek: Picard“ in der zweiten Staffel – Bild: Paramount+
„Star Trek: Picard“ in der zweiten Staffel

UPDATE: Tele 5 hat seine Pläne noch einmal geändert – und „Star Trek“-Fans müssen sich nun noch etwas länger gedulden: Die Ausstrahlung der zweiten Staffel beginnt am 26. Februar. Dann werden die insgesamt zehn Episoden immer montags um 20:15 Uhr in Doppelfolgen als Free-TV-Premiere gezeigt. Im Anschluss stehen die Folgen jeweils 14 Tage lang unter tele5.de auf Abruf zur Verfügung.

ZUVOR: Gute Nachrichten für Fans von „Star Trek: Picard“: Die zweite Staffel findet ihren Weg zu Tele 5. Am 29. Januar 2024 geht es los, immer montags ab 20:15 Uhr werden zwei der zehn Folgen gezeigt. Die laufen immer bis 22:00 Uhr und leiten zu „Colony“ über, das eine Woche früher beim Sender mit der Free-TV-Premiere beginnt (fernsehserien.de berichtete).

Faktisch hatte die zweite Staffel von „Picard“ ihre Free-TV-Premiere bereits beim FAST-Angebot Pluto TV auf einem eigenen „Star Trek“-Sender im vergangenen September und Oktober gefeiert, aber vielen Fans mag das entgangen sein – im klassischen linearen Fernsehen ist das doch alles berechenbarer.

In der neuen Staffel eröffnet Q (John de Lancie) das Verfahren gegen die Menschheit neu, mit dem „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ einst begonnen hatte: Nach einem verheerenden Ereignis gibt er Picard (Patrick Stewart) die Chance, es zu verhindern. Natürlich nach Qs Spielregeln …

So finden sich Picard und seine aktuellen Weggefährten nach Qs Fingerschnippen in einer veränderten Gegenwart wieder: Statt der Föderation herrscht hier die alienfeindliche Menschheit in einem totalitären Imperium. Picard gilt als großer Kriegsheld – er und seine engsten Gefährten sind die Einzigen, die sich noch an ihre „Heimat“ erinnern. Sie müssen versuchen, eine Veränderung im Zeitfluss ungeschehen zu machen, um die finstere Version der Gegenwart zu eliminieren. Natürlich fand die Veränderung der Zeitlinie genau in „unserer“ Zeit statt, in die Picard, Agnes Jurati (Alison Pill), Seven of Nine (Jeri Ryan), Raffi Musiker (Michelle Hurd), Elnor (Evan Evagora) und Chris Rios (Santiago Cabrera) daher reisen müssen.

Zu ihrem Glück wird ihnen Zeitreise-Technik geradezu auf dem Tablett serviert – in Gestalt der von den Menschen gefangenen Borg-Queen (dargestellt von Annie Wersching). Natürlich ist jede „Zusammenarbeit“ mit der Borg-Queen ein Spiel mit dem Feuer, ein Öffnen von Pandoras Box.

Ebenso, wie die Zeitreise natürlich in unsere Zeit gehen muss, treffen Picard und Co. hier auch auf einige vertraute Gesichter.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Als ich diese Meldung las, dachte ich wäre schön, wenn Tele5 die erste Staffel wiederholt und die Folgen ebenfalls in der Mediathek landen, nun, zumindest wird die Staffel wiederholt, ob die Folgen dann in der Mediathek verfügbar sind, wird sich zeigen.
    • am

      die staffel ist unfaßbar grottig. eine scifi serie, die größtenteils im heute spielt macht sowas von garkeinen sinn. eine folge mal, oder zur not auch ne doppelfolge ist ja ok, wenn es gut ist, aber ne ganze staffel sagt nur eins: wir nehmen den namen und produzieren was ganz billiges, was ohne cgi raumschiffe und planetenbauten auskommt.
      • am

        Sehe ich genauso, daher machen sie mit Staffel drei alles wieder gut mit großartigen Raumschlachten und CGI-Effekten. Staffel 2 war wirklich nur Schlecht.
    • am

      Diese Serie galt wohl als Ehrerbietung an einen großartigen, alternden Schauspieler und einer einstmals wundervollen Serie. Und man wollte auch noch dicke Kohle damit machen. Aber der Schuß ging nach hinten los. Patrick Steward hat sich damit keinen Gefallen getan. Er tritt als bemittleidenswerterTatterich von der Bühne ab und dieses Spin-off wird als Rohrkrepierer in die Geschichte von Star Trek eingehen. Schade, das haben weder der Schauspieler noch das Star Trek - Universum verdient
      • am

        Sehe ich genauso. Er hätte es gar nicht nötig gehabt, solch eine schlechte Serie zu machen. Schade.
      • am

        Die Serie wurde zum Erfolg und hatte mit Staffel 3 einen großartigen Abschluss.
    • am

      Äh, nein! Schlicht und ergreifend Schrott!
      • (geb. 1976) am

        Danke, dass sie die alleinige Wahrheit für sich haben und uns Unwürdige daran teil haben lassen.
      • am

        Wüste nicht, wo ich das geschrieben hätte. Für deine Fehlinterpretation kann ich leider nichts. Würde auch nicht zum Thema gehören. Und dieses Thema / Diese Staffel verdient halt auch echt kein weiteres Wort mehr.
    • am

      Nach der guten ersten Staffel, war die Zweite ein absoluter Reinfall und (man muss es so sagen) einfach nur Schlecht. Auch sehr Verwirrend wie ein Jonathan Nolan-Film. Das machte man in der grandiosen dritten Staffel aber wieder weit besser!
      • (geb. 1976) am

        So unterschiedlich kann man das sehen. Nach der in meinen Augen überaus schwachen 1. Staffel konnte die 2. Staffel ganz deutlich an Qualität zulegen und zeigte Qualitäten, die davor es zuletzt bei Voyager zu sehen waren. Diese Staffel war das deutlich beste der 3. Phase (Discovery und Picard), auch wenn "Strange New Worlds" und "Lower Decks" Star Trek mittlerweile
        noch einmal auf ein neues Level und ins 21. Jahrhundert gehoben haben.

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