„Shakugan no Shana“ verstärkt die Anime Night auf ProSieben Maxx

Deutsche Erstausstrahlung des Animes aus dem Jahr 2005

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 22.12.2021, 11:54 Uhr

„Shakugan no Shana“ ist neu in der ProSieben Maxx Anime Night – Bild: Yashichiro Takahashi/Ascii Media Works/Shakugan No Shana Committee
„Shakugan no Shana“ ist neu in der ProSieben Maxx Anime Night

ProSieben Maxx bleibt auch 2022 der Haussender aller Anime-Fans. Die Anime Night am Freitagabend hat bereits im Januar einen weiteren Neuzugang vorzuweisen. „Shakugan no Shana“ aus dem Jahr 2005 feiert ab dem 14. Januar seine Deutschlandpremiere. Die 24 Folgen sind als Erstausstrahlung immer ab 22:00 Uhr im Dreierpack zu sehen, wobei der Startschuss am 14. Januar aufgrund des zuvor ausgestrahlten Animefilms um 22:20 Uhr fällt.

Im Zentrum des Formats steht der frischgebackene Oberschüler Yuji Sakai, der sich auf seine Zukunft freut – bis er merkt, dass er leider bereits tot ist. Er existiert nur noch als sogenannte „Fackel“, ein letzter Rest Seelenkraft, der bald erlöschen und verschwinden wird. Zuvor war er dem Angriff zweier „Rinne“ zum Opfer gefallen, Monster, die in unsere Welt einbrechen und die Lebenskraft von Menschen auffressen.

Vertrieben wurden die Monster von einem Mädchen mit feuerroten Haaren und glutroten Augen. Sie ist eine der „Flame Haze“, die mit einem mächtigen Wesen einen Pakt geschlossen haben, um die Rinne und ihre Herren, die Tomogare, bekämpfen zu können. Sie zeichnen sich durch Einsatz aus, allerdings nicht unbedingt durch Empathie. Doch als Yujis Fackel eben nicht erlischt, heftet sich besagte Flame Haze an seine Fersen. Sie hofft damit, ihre Gegner leichter aufspüren zu können, die es auf Yuji wegen seiner Regenerationskräfte abgesehen haben. Doch nach und nach weckt er in ihr auch so etwas wie Einfühlungsvermögen und Zutrauen. Schließlich gibt er ihr den Namen Shana.

„Shakugan no Shana“ basiert auf der gleichnamigen Light-Novel-Reihe, die von 2002 bis 2012 in Japan veröffentlicht wurde. Die Anime-Adaption umfasst 24 Episoden, die bereits 2005 in ihrem Heimatland ausgestrahlt, aber erst 2021 auf Deutsch synchronisiert wurden. 2007 und 2011 folgten schließlich noch zwei weitere Staffeln im japanischen Fernsehen. Ob ProSieben Maxx auch die zeigen wird, ist aktuell noch unklar.

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