Serienaus für „Playing House“ und „Daytime Divas“

USA Network und VH-1 beenden Serien

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 02.11.2017, 10:58 Uhr

„Playing House“ – Bild: USA Network
„Playing House“

Das Ende von zwei US-Serien ist von den jeweiligen Sendern bestätigt worden. Das USA Network wird keine vierte Staffel von „Playing House“ bestellen, während VH-1 bei den „Daytime Divas“ nach einer Staffel das Scheinwerferlicht abgedreht hat.

Kritikerliebling „Playing House“ stammt vom Kreativ-Team Lennon Parham und Jessica St. Clair, die auch die Hauptrollen zweier Collegefreundinnen spielen. Als die Ehe der werdenden Mutter Maggie (Parham) abrupt an einer Affäre ihres Ehemannes zerbricht, lässt Emma (St. Clair) ihre Karriere sausen und steht der Freundin bei. Besonders der Aspekt der Frauenfreundschaft machte die Serie bei ihren Fans beliebt. Nach einer quotenschwachen ersten Staffel konnte die Comedy-Serie dank einer Co-Produktion mit verschiedenen On-Demand-Plattformen zwei weitere Staffeln überleben. Nun also das Ende.

Bei VH-1 wurde mit „Daytime Divas“ die letzte fiktionale Serie eingestellt. Basierend auf dem Buch „Satan’s Sisters“ von Star Jones handelt die Serie von den Vorgängen hinter den Kulissen einer Daytime-Talkshow – Jones hatte hier als Moderatorin beim populären ABC-Format „The View“ einschlägige Erfahrungen. Die satirische Serie stellt den Gegensatz von fünf Ko-Moderatorinnen heraus, die vor der Kamera als beste Freunndinen erscheinen, in den Drehpausen aber ständig aneinander geraten. Die Hauptrollen haben Vanessa Williams, Chloe Bridges, Camille Guaty, Fiona Gubelmann und McKinley Freeman. VH-1 gehört zum Viacom-Konzern, der sich aktuell neu aufstellt. Im Zuge dessen hat der Sender die Serien „Hit the Floor“ und „The Breaks“ an die Unternehmensschwester BET abgegeben.

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