Seit 2008 beschert die ARD-Reihe „Sechs auf einen Streich“ seinen jungen und älteren Zuschauern Märchenabenteuer mit bekannten Darstellern. Ein weiterer solcher Film entsteht nun mit Jessica Schwarz in der markanten Rolle der Königin der Nacht. „Das Märchen von der Zauberflöte“ wird dabei auch musikalisch vom WDR-Funkhausorchester untermalt.
Der Film basiert auf dem Märchen „Lulu und die Zauberflöte“ von Christoph Martin Wieland und dem Libretto von Emanuel Schikaneder aus der Oper von Wolfgang Amadeus Mozart.
Im Zentrum steht Pamina (Harriet Herbig-Matten), die Tochter der Königin der Nacht, die von Sarastro (Waldemar Kobus), dem Hüter des Sonnenkreises, entführt wird. Den Auftrag zur Befreiung erteilt die Königin der Nacht dem Trickbetrüger Tamino (Ilyes Raoul), der sich als orientalischer Prinz ausgibt, und dem Vogelfänger Papageno (Dimitri Abold). Denn Tamino besitzt eine magische Flöte, die alle tanzen lässt, wenn er darauf spielt.
Bevor er den Palast von Sarastro erreichen kann, muss Tamino aber mehrere Prüfungen bestehen. Es ist für ihn eine Reise vom egoistischen Betrüger zum aufrechten Helden. Zeitgleich träumt Papageno von der großen Liebe und freundet sich mit einem hilfreichen Vogel an. Am Schloss angekommen, müssen Tamino und Papageno aber feststellen, dass es nicht Sarastro ist, der nach vollkommener Macht strebt.
In einer weiteren Hauptrolle ist Michael Kessler zu sehen, der aktuell in der Paramount+-Serie „Kohlrabenschwarz“ für Aufsehen sorgt. Die Dreharbeiten dauern bis Anfang Juli und finden unter anderem am Schwelmer Tunnel, den Schlössern Bürresheim und Stolzenfels und dem Deutschen Lavamuseum Lava-Dome in Mendig statt.
Produziert wird der Film von der FYNAL GmbH. Die Ausstrahlung ist dann für die Weihnachtszeit 2023 im Ersten vorgesehen, gemeinsam mit den bereits abgedrehten Märchen „Die verkaufte Prinzessin“ sowie weiteren Klassikern aus der „Sechs auf einen Streich“-Reihe.
